Endlich mal wieder ein Heimspiel. Auf der anderen Seite stand kein geringerer als die Tabellendritten aus Oranienburg. Das erfahrenen Team um die Sabrowske Schwestern, Anika Zülow, Michaela Galandi hat sich zur Rückrunde zudem noch mit der ehemaligen Nationalspielerin Kathleen Weiß verstärkt. 
Nach vielen krankheitsbedingten und längeren Ausfällen konnten wir zumindest fast vollzählig unsere Gegnerinnen empfangen. Das Spiel startete sehr gut mit Steffie, Astrid und Linda auf Außen, Mareike und den beiden Youngsters Rike und Chantal auf Mitte und Franzi. Es gab sehr viele gute Aktionen und ein hochklassiges Spiel bis zur Mitte des Satzes. Es gab einige kleine Fehler auf unserer Seite, eine Aufschlagserie und glückliche Bälle vom Gegner. Wir haben uns dadurch völlig aus dem Konzept bringen lassen. So wurde aus einem 13:14 am Ende ein  14:25.
So wollten wir das Spiel natürlich nicht zu Ende bringen. Im zweiten Satz durfte dann Alica für Rike auf die Platte und Jenni  im Zuspiel. Phasenweise zeigten wir gute Aktionen aber die Gegnerinnen spielten clevere Bälle und wir machten einfach zu wenig Punkte und Aufschlagdruck. Auch der Wechsel in der Mitte des Satzes von Theresa für Alica und noch einmal Lotti für Asti brachte nicht die Wende. So verloren wir auch diesen Satz deutlich mit 15:25. 
Ok – Abhaken jetzt hatten wir nichts mehr zu verlieren. Dritter Satz mit Steffi zurück auf dem Feld. Laura auf Mitte und Lotti im Angriff und Hannah durfte als Libera ran. Mit vor allem druckvollen Aufschlägen und wenig Eigenfehlern konnte wir unsere Gegnerinnen ganz schön ärgern. So führten wir direkt mit 5:1. diese Führung konnten wir sogar ausbauen auf 12:5. Es lief jetzt endlich und auch wenn es am Ende noch einmal knapp wurde gewinnen wir den dritten Satz und verkürzen auf 2:1.
Der vierte Satz war hart umkämpft. Leider verlieren wir direkt am Anfang wichtige Punkte die wir leider auch nicht mehr aufholen konnten. Unseren Aufschlagsdruck konnten wir nicht aufrecht erhalten und unseren Gegnerinnen spielten souverän ihr Spiel runter. Wir konnten von 11:21 zwar nochmal etwas aufholen, verlieren aber am Ende auch diesen Satz mit 17:25. 
MVP wurde unsere Zuspielerin Stefanie Binanzer! Natalie Sabrowske holt sich den Gold MVP Titel in diesem Spiel. 
Am nächsten Wochenende geht es für uns nach Hamburg zum Doppelspieltag. Das Ziel ist ganz klar mit Punkten wieder zurückzukommen. Dafür geben wir noch einmal Gas im Training. 
Eure Mädels

 Wir starten hoch motiviert und voll besetzt zu unserem ersten Heimspiel im neuen Jahr und empfangen die Mädels aus Kiel.Wir starten hoch motiviert und voll besetzt zu unserem ersten Heimspiel im neuen Jahr und empfangen die Mädels aus Kiel. Für uns starten auf dem Feld Steffi, Mareike, Lauri, Marry, Asti und Sarah. Als Libera zeigt Franzi was sie kann. Nach einer kurzen Aufschlagserie der Gegner kommen wir immer besser ins Spiel und kontern mit einer eigene. Beim Stand von 5:5 nimmt der gegnerische Trainer bereits seine erste Auszeit. Wir bleiben weiter konzentriert und können uns Mitte des Satzes sogar 3 Punkte absetzen. Die Kieler Mädels beweisen Kampfgeist und gleichen nochmal auf 19:19 aus sodass Jörg auch seine erste Auszeit nutzt. Jetzt ist es ein Schlagabtausch um jeden Punkt, keiner will den ersten Satz aufgeben. Am Ende setzen wir uns denkbar knapp mit 25:23 durch. So sollte das sein, so wollten wir in das neue Jahr starten. Wir fühlten uns gut und starten mit gleicher Aufstellung in den zweiten Satz. Aber auch die Kieler Mädels haben sich etwas vorgenommen und so werden die Ballwechsel immer länger. Wir laufen den ganzen Satz lang über die Auszeiten 5:7, 8:10, 12:15 und 16:17 einem Vorsprung der Gegnerinnen hinterher. Mitte des Satzes wechselt Jörg Linda für Asti ein um einen neuen Impuls zu setzen. Wir schaffen es uns einen Satzball zu erarbeiten, können diesen aber gegen stark angreifende Kielerinnen nicht umsetzen und verlieren am Ende den zweiten Satz mit 23:25. Okay, das war unglücklich. Wir müssen den Vorsprung der Gegner am Anfang unterbinden und dann den Satz nach Hause bringen. Linda bleibt für Asti auf dem Feld und los geht’s. Und was sollen wir sagen, der dritte Satz war ein Spiegel der ersten beiden. Es wird lang und hart gekämpft auf beiden Seiten. Wir spielen gut, Kiel aber auch. Mitte des Satzes kommt Rike für Lauri auf Mitte um auch hier ein neues Bild den Gegnern zu bieten. Wir kämpfen bis 24:24 mit teils spektakulären Abwehraktionen und verlieren doch den dritten Satz -wieder eng- mit 24:26. Was soll’s ein 3:1 für uns wird es nun nicht mehr, aber die 2 Punkte für die Tabelle wollen wir uns noch sichern. Rike bleibt für Lauri auf dem Feld. Wir starten schlecht in den Satz. Jörg muss bereits bei 2:6 Rückstand eine Auszeit nehmen. Wir spielen immer noch gut, vielleicht mit etwas weniger Druck. Jörg mischt kräftig durch, um frische Energie auf unsere Feldhälfte zu bringen. Jenni kommt für Steffi bei 5:10. Lauri kommt für Rike zurück als Mittelblocker bei 11:17. Asti kommt für Linda zurück auf’s Feld bei 14:19. Letztendlich können wir den Kieler Mädels kein Paroli mehr bieten und verlieren den vierten Satz mit 17:25. Ein starkes Spiel. Wir haben gut gespielt und haben auf und nehmen dem Feld gezeigt was wir drauf haben. Der generische Trainer honoriert unsere Leistung mit den Worten „eine sehr starke Leistungssteigerung zum Hinspiel. Es hätte auch 3:0 für euch ausgehen können“. Wir bedanken uns für die netten Worte und können das Lob nur zurückgeben. Es war ein starkes Spiel, das die Kieler Mädels letztendlich auch verdient gewonnen haben. Wir haben jetzt eine Woche Zeit um uns auf einen Doppelspieltag gegen TM und BBSC vorzubereiten um hoffentlich dort den einen oder anderen Punkt mitnehmen zu können.  Wir starten hoch motiviert und voll besetzt zu unserem ersten Heimspiel im neuen Jahr und empfangen die Mädels aus Kiel.

MVP: Franziska Schewe

 Die nächsten 3 Punkte und ein toller Abschluss für das Jahr 2019 Für unser letztes Spiel in diesem Jahr mussten wir nach Schwerin zu der jungen Mannschaft des VCOs. Mit zwei Kleinbussen und viel guter Laune ging es am Morgen in Berlin los. Nach der knappen Niederlage gegen die Mädels vom USV Potsdam haben wir hart trainiert und nochmal alle Kräfte zusammen gesammelt! Die Stimmung in der Halle war sehr gut und trotz der Lautstärke ließen wir uns nicht beirren und starteten souverän in den ersten Satz. Durch starke Angriffe von Astrid Munkwitz und einem sehr guten Zusammenspiel der Block-Abwehr konnten wir in Führung gehen. Diesen Vorsprung gaben wir nicht mehr ab, auch wenn die Mädels vom VCO durch einige Eigenfehler auf unserer Seite immer wieder rankamen. Zum Ende hin konnten wir uns allerdings deutlich absetzen und gewannen den ersten Satz mit 25:17. Ohne große Veränderungen kamen wir hochmotiviert auf das Feld zurück, aber auch die gegnerischen Spielerinnen wollten diesen zweiten Satz gewinnen. Mit vielen langen und spannenden Spielzügen ging es weiter. Viele Rallyes konnten wir dank starker Abwehrleistung für uns entscheiden, trotzdem kamen wir immer wieder ins Hintertreffen und unser Trainer Jörg Papenheim musste seine zwei taktischen Auszeiten bei 9:11 und 18:16 nehmen. Mit lautstarker Unterstützung von Feldrand kämpften wir uns weiter ran und konnten auch diesen Satz mit 25:22 für uns entscheiden. Einen Punkt hatten wir uns mit den ersten zwei gewonnenen Sätzen bereits gesichert, doch das war nicht genug. Mit ein paar Wechseln in der Startaufstellung kam unter anderem eine unserer Nachwuchsspielerinnen Chantal aufs Feld und das sollte sich lohnen. Es lief in allen Elementen sehr konstant und mit starken Angriffen am Netz und einer tollen Abwehr und sauberen Annahme gingen wir schnell in Führung. Dieser Aufschwung war uns anzumerken und dennoch ließen sich die Schweriner nicht einschüchtern und kamen nochmal auf ein paar Punkte heran. Zum Ende stand es 25:20 für uns und wir hatten uns weitere wichtige Punkte für unser Konto erspielt.

MVP: Franziska Schewe

Auf der Bank sahen wir heute eine Prämiere: In Vertretung von Trainer Jörg Papenheim, gab Sören Damerius neben Co-Trainer Steve Deinert den Ton an. Der BVV startete mit Stefanie, Astrid, Mareike, Ines, Lotti, Laura und Franzi als Libera in den ersten Satz. In der Anfangsphase begegnen wir dem USV auf Augenhöhe. Beide Teams gestalten das Spiel sehr flexibel und punkten. Erst zur Endphase nehmen die Trainer ihre Auszeiten und geben erste Instruktionen mit auf den Weg. Beim Stand von 19:23 kommt Juliane zur Stabilisierung der Abwehr für Astrid ins Spiel. Am Ende machen die Potsdamer jedoch den Sack, denkbar knapp, mit 25:23 zu. Der zweite Satz beginnt für uns mit der gleichen Aufstellung wie der erste. Mit der Enttäuschung in den Köpfen gelingt nur ein Stotterstart. Bei den Ständen 2:6 und 4:11 werden Auszeiten genommen. Auch der Versuch durch Rotation wieder zu Stärke zu finden, bringt nicht die gewünschte Wende. Obwohl wir uns langsam wieder zurück kämpften, fanden wir keine Lösung zu immer wieder starken Angriffen der Potsdamerin Sophie Apel. Am Ende konnte der USV die konzentrierte Leistung hochhalten und auch den zweiten Satz mit einem deutlicheren 17:25 für sich entscheiden. Statt mit Ines starten wir den dritten Satz mit Theresa, die nach langer Babypause wieder ihr Debut gab. Mit der Vorgabe, von Beginn an Druck im Aufschlag zu machen und flexibler zu spielen, kamen wir wieder besser ins Spiel. Aus einem 6:7 machen wir mit klugen Bällen und wenigen Eigenfehlern ein 10:6. Bis zum 16:11 verteidigen wir unseren Vorsprung energisch. Aus Sicht des USV nimmt der Trainer hier genau zum richtigen Zeitpunkt die Auszeit. Durch unseren immensen Konzentrationseinbruch gefolgt von Individualfehler, kommen die Potsdamerinnen wieder in den Satz. Nach einer spannenden Schlussphase steht es knapp 23:25 und das Spiel geht mit 0:3 in Sätzen verloren. Sophie Apel und Franziska Schewe werden durch ihre starken Leistungen MVP. Zu hoffen bleibt, dass wir nach unserer anhaltenden Niederlagenserie eine Trotzreaktion auswärts gegen den VCO Schwerin am 07.12. zeigen.  

 

Der Volleyballgott war am vergangenen Wochenende wahrlich nicht auf unserer Seite. Sonntagmittag standen wir erst einmal in der Kälte vor verschlossenen Türen an der Paul-Charlotte-Kniese-Schule. Glücklicherweise konnten wir dann zum Barnim-Gymnasium ausweichen. Also haben wir spontan alles eingepackt sowie Fans, Schiedsrichter, Ballkinder, Helfer und die Hamburger Mädels in die Ahrensfelder Chaussee geleitet. 
Vor einer -trotz Umzug- ordentlich gefüllten Halle gab es dann nur wenig zeitversetzt den Anpfiff um 15:30 Uhr. Die Starting Six waren: Laura, Jenni, Alica, Astrid, Mareike, Sarah und Jule als Libera. Die unerwartete Planänderung tat unserer Konzentration im ersten Satz keinen Abbruch und wir konnten unser Spiel machen. Wir schlugen mutig auf, unsere erste Ballannahme stand und wir konnten unsere Qualitäten am Netz umsetzen. Die Abwehr wackelte zwischendrin etwas, unsere Gegener kamen bis auf 17:19 an uns heran und Jörg reagierte mit einem Liberawechsel. Franzi kam für Jule auf’s Feld. Mit klugen Bällen am Netz, Blockpunkten und guter Abwehr konnten wir diesen Satz mit 25:21 für uns gewinnen. Ein Start wie wir es uns erhofft hatten. 
Marry durfte jetzt für Alica im zweiten Satz auf Mitte unterstützen. Aber anstatt einfach so weiter zu spielen, legten wir einen Fehlstart hin. Bei einem Rückstand von 1:5 durfte Lotti für Sarah ran. Wir konnten uns langsam wieder rankämpfen, machten aber am Netz zu viele Eigenfehler. Steffi konnte dann nochmal neue Akzente im Zuspiel setzen und Kampfgeist in der Abwehr zeigen. Leider reichte es nicht und wir verlieren den zweiten Satz 20:25. Mit gleicher Mannschaftsaufstellung gingen wir in den dritten Satz und wollten die bessere Leistungen vom Satzende mitnehmen in den dritten Satz. Der Kampfgeist war groß. Leider fehlte es uns an Durchschlagskraft am Ende und wir produzierten wieder unnötige Eigenfehler am Ende des Satzes, sodass wir auch diesen Satz 20:25 verloren. Die Motivation und Stimmung in der Mannschaft war aber ungebrochen. Mit Steffi im Zuspiel aber sonst unveränderter Ausstellung ging es frohen Mutes auf’s Feld, jetzt den vierten Satz zu gewinnen. Was für ein Satz!!! Das war ein Spiel auf Augenhöhe mit tollen Aktionen am Netz, im Block und in der Abwehr. Es entwickelte sich ein Krimi im Barnim-Gymnasium. Unglücklicherweise ging auch dieser Satz mit 31:29 an unsere Gegnerinnen. Dafür war die Statistik des Spiels grandios. Unsere MVP Mareike war Topscorerin mit 19 Punkten und auch Astrid, Lotti und Marry konnten mehr als 10 direkte Punkte erzielen. 
Traurig aber vollen Mutes wegen unserer guten Leistung können wir jetzt weiter an uns arbeiten. Wenn wir jetzt alles noch zusammen auf das Feld bringen, können wir sicherlich noch das eine oder andere Spiel für uns entscheiden. 

Unser Dank gilt allen unseren fleißigen Helfer und vor allem auch Tassilo und Robert von den Preussen Volleys sowie dem Hallenwart des Barnim-Gymnasiums, die es uns ermöglicht haben trotz geschlossener Halle spielen zu können!

Der nächste Spieltag findet am 01. Dezember wieder im Barnim-Gymnasium um 13 Uhr statt. Zum 1. Advent wünschen wir uns dann einen gelungenen Spieltag mit Punkten 🙂 
Eure Mädels

MVP: Mareike Ulbrich

Am Sonntag, den 10.11.2019 konnten wir uns gegen den Tabellenführer aus Eimsbüttel leider nicht für die gute Mannschaftsleistung belohnen. Aber von Anfang…
Mit einem gemeinsamen Frühstück bei Alica und genialem Eiersalat von Co-Trainer Steve starteten wir optimal in den Tag. Die Stimmung war gut, wir wussten, wir haben heute nichts zu verlieren und können frei aufspielen.
Pünktlich um 13:00 Uhr wurde die Partie angepfiffen und wir haben losgelegt wie die Feuerwehr. Unbeeindruckt von den Namen, die uns auf der anderen Seite gegenüber standen, haben wir zunächst den Ton angegeben. Zwischenzeitlich lagen wir mit 4 Punkten vorn. Das Annahmetraining der letzten Woche hat gefruchtet. Wir standen stabil, brachten die Bälle nach vorn und waren auch im Angriff wieder mutiger, als in den letzten Spielen. Dann kam leider ein kleiner Einbruch und plötzlich stand es 14:14. Der Eimsbütteler-Block stand. Aber wir gaben weiterhin keinen Ball verloren. Es gab einige schöne Ballwechsel, zu dem Zeitpunkt leider öfter mit dem besseren Ende für den Gegner. Über 17:22 mussten wir den ersten Satz leider mit 20:25 abgeben. Aber das war gar nicht übel! Weiter machen war die Devise! Mutig bleiben und klug spielen – das war die Ansage und das konnten wir in vielen Teilen des Spiels auch umsetzen.
So konnten wir auch den Beginn des 2. Satzes ausgeglichen gestalten, zumindest bis zum Stand von 16:16. Unsere Annahme wurde etwas wackeliger, die Fehler häuften sich und etwas Unsicherheit machte sich breit. Die Mädels aus Eimsbüttel konnten nun ihr Spiel aufziehen und wir mussten auch diesen Satz abgeben (19:25). Abhaken! Brust raus! Da geht was!
Mit viel positiver Energie ging es in den dritten Durchgang. Auch diesen haben wir wieder sehr stark begonnen. Ab 10:10 war dann aber doch die Luft raus. Über die Stationen 15:17 und 17:22 gaben wir auch diesen ab (19:25).
Aber es war wirklich ein gutes Spiel, auf dem wir aufbauen können! Wir haben gezeigt, dass wir nicht ohne Grund in der Dritten Liga spielen. Wir werden weiter hart arbeiten, um nächsten Sonntag gegen Grün-Weiß Eimsbüttel endlich wieder Punkte einzufahren. Wir freuen uns auf jede Unterstützung! Anpfiff ist 15:00 Uhr am Tierpark!
Es spielten: Charlott Beyer, Jennifer Knaack, Stefanie Binanzer, Sarah Binte, Alica Blecher, Astrid Munkwitz, Friderike Rupf, Ines Schneider, Mareike Groth, Franziska Schewe, Juliane Putzar, Mareike Ulbrich und Chantal Vogel

MVP: Mareike Ulbrich

Letzten Sonntag ging es für uns nach 3 Wochen Pause zurück auf Spielfeld, diesmal gegen den VSV Oranienburg. Hochmotiviert und in voller Besetzung wollten wir endlich wieder Punkte für die Tabelle sammeln.

Unsere Starting-Six bestand dieses Mal aus Rike & Marry als Mitte, Asti & Sarah als Außen, Mareike als Diagonale und Steffi im Zuspiel. Als Libera organisierte Franzi unsere Annahme.

Trotz einer guten und soliden ersten Ballannahme, konnten wir nur schwer am Netz punkten. Viele Aufschlagfehler und eine schlechte Sicherung sorgten dafür, dass wir nach einem 2:2 immer weiter in Rückstand gerieten, bis Jörg bei einem Stand von 4:12 die erste Auszeit nahm. Diese und auch der Doppelwechsel von Zuspiel und Diagonale bei 6:18 hin und 10:23 zurück, sorgten nicht für den erhofften Aufschwung und so gaben wir den ersten Satz mit 14:25 an die Gastgeber ab.

Im zweiten Satz starteten wir mit Jenni als Zuspielerin. Wir kamen nicht so recht in den Satz und Jörg versuchte mit einem Wechsel von Melle für Asti bei 3:8 einen Impuls zu setzen.  Wir verkürzten unseren Rückstand nur kurzfristig auf 7:9, sodass bei 10:16 der Wechsel auf der Mitte von Marry durch Lauri folgte. Trotz einer kleinen Aufschlagserie konnten wir die Begeisterung nicht aufs Feld bringen und es schlichen sich immer mehr Fehler ein. Unser Angriff war noch immer nicht effektiv und auch die Auszeit bei 12:20 änderte nichts mehr an dem Satzverlust mit 17:25.

Im dritten Satz durften sich Lauri auf Mitte und Lotti auf Außen beweisen. Wir hielten bis 4:4 mit, dann lief uns der VSV wieder davon. Jörg nahm eine Auszeit bei 7:10 und konnte uns soweit motivieren uns wieder auf 12:12 heran zu kämpfen. Dann aber machten wir wieder keine Punkte, weder im Aufschlag noch am Netz. Bei 12:17 kam Melle für Mareike auf die Diagonale und bei 13:21 Asti zurück für Lotti auf Außen. Leider mussten wir aber auch in dieser Konstellation den Satz mit 16:25 abgeben.

Wir gratulieren dem VSV Oranienburg zum Sieg und wünschen vor allem den zwei Mädels Luise Rossek und Cara Sander, die sich beide wären des Spiels verletzten, gute Besserung!!!

Wir haben jetzt eine Woche Zeit intensiv an unseren Aufschläge und unserer Effektivität am Netz zu arbeiten, bevor es kommenden Sonntag beim nächsten Doppelspieltag mit den Jungs von Preußen im Barnim-Gymnasium gegen den aktuellen Tabellenersten um 13:00 Uhr auf’s Feld geht.

Seid dabei, wir freuen uns auf euch!

MVP: Mareike Ulbrich (Diagonal).

Wir mussten uns heute mit einem klaren 3:0 gegen die Mädels von TM geschlagen geben. Trotz eines leicht wackeligen Starts konnten wir bis zum Punktestand von 10:10 gut mithalten, doch dann ließen wir mit unserem eigenen Spiel nach und unsere Gegnerinnen konnten davon ziehen. Trotz zweier taktischer Auszeiten und einem Wechsel mussten wir den ersten Satz mit 16:25 abgeben. Auch der zweite Satz begann mit einem Duell auf Augenhöhe aber diese Spannung konnten wir leider nicht bis zum Ende aufrecht erhalten. Es schlich sich bei uns der ein oder andere Fehler ein und auch unser taktisches Spiel konnten wir nicht zu 100% aufs Feld bringen. Dieser Satz ging mit 20:25 an die Gäste. Voll motiviert gingen wir in den dritten Satz. Durch einen etwas verschlafenen Start in den Satz lagen wir zu Anfang immer mit ein paar Punkten hinten. Durch eine stabile Annahme, sowie gute Block- und Angriffsaktionen kämpften wir uns wieder heran. Am Ende reichte es jedoch nicht. Der dritte und auch letzte Satz ging ebenfalls an die Gäste aus Tempelhof Mariendorf (19:25).

Für uns stehen nun zwei spielfreie Wochenenden an und die kommenden drei Wochen werden wir nutzen, um an uns zu arbeiten, damit wir voll gestärkt in unser nächstes Spiel gegen die 1. Mannschaft vom VSV Havel Oranienburg gehen können.

MVP: Jennifer Knaack (Zuspiel). Im Einsatz für den BVV waren: Jenni und Steffi, Ines und Mareike, Rike, Alica und Lauri, Asti, Sarah, Lotti und Jule, sowie Franzi und Hanna.

Am Sonntag, den 29.09.2019 bestritten wir bereits das dritte Spiel der laufenden Saison. Es war der erste Doppelspieltag mit den Jungs der Preußen Volleys im Barnim-Gymnasium.
Zu Gast waren die sympathischen Mädels des BBSC, die bereits seit einigen Jahren in der Dritten Liga Nord immer wieder oben in der Tabelle mitmischen. Wir waren heiß auf das Spiel und wollten dem Favoriten das Leben schwer machen – und das ist uns über weite Phasen auch gelungen, aber von Anfang…
Pünktlich um 13 Uhr war Anpfiff. Wir starteten mit Jenny im Zuspiel, Mareike auf Dia, Lauri und Rike auf Mitte und Astrid und Lotti auf Außen. Schon der Beginn des ersten Satzes zeigte – da geht heut was! Beim stand von 12:9 zwangen wir den gegnerischen Trainer bereits zu seiner ersten Auszeit. Offenbar fand er die richtigen Worte, BBSC holte auf und glich zum 16:16 aus. Wir wurden nervös und es schlichen sich einige Abstimmungsfehler auf unserer Seite ein, sodass wir den ersten Satz mit 20:25 abgegeben haben.
Den zweiten Satz starteten wir wieder konzentriert und hochmotiviert. Wir erzeugten Druck im Aufschlag, die Blockarbeit wurde besser und der Angriff wurde variabler. Über die Stationen 6:4 und 19:5 haben wir den zweiten Durchgang mit 25:19 für uns entscheiden können. So kann es weiter gehen!
Aber die Mädels des BBSC wollten auch noch ein Wörtchen mitreden und haben Jörg schnell zur taktischen Auszeit gezwungen. Es half leider nicht viel. Irgendwie war der Wurm drin. Unsere Annahme wackelte, sodass häufig nur die Möglichkeit des hohen Passes auf Außen blieb und da stand der gegnerische Block und auch eine starke Feldabwehr des BBSC. Den dritten Durchgang gaben wir mit 12:25 ab. Abhaken – nächster Satz!
Im vierten Satz haben wir den besseren Start erwischt und zogen dank hervorragender Aufschläge von Astrid schnell mit 6:1 davon. Wir haben um jeden Ball gekämpft und die 5-Punkte-Führung lange gehalten (13:8, 16:11). Dann kam eine sehr starke Aufschlagserie der gegnerischen Zuspielerin, Laura Hippe und plötzlich lagen wir 18:19 hinten. Nicht nur die Annahme wurde wackeliger, auch im Zuspiel und im Angriff haben wir ein wenig den Mut verloren und so mussten wir auch im vierten Satz den Kürzeren ziehen (21:25).
Trotz der Niederlage können wir zufrieden sein. Wir haben in großen Teilen des Spiels gezeigt, was wir können und gezeigt, dass wir in der Dritten Liga nicht unterschätzt werden sollten. Diese Woche wird weiter fleißig trainiert und am kommenden Samstag geht`s dann in Kiel wieder um wichtige Punkte.
DANKE an die Preußen Volleys, die uns heute so toll unterstützt haben – sowohl vor, als auch während des Spiels! DANKE auch an alle Fans, die heute den Weg in die Halle gefunden haben. Ihr könnt euch schonmal den 13.10. vormerken – da haben wir das nächste Heimspiel ?

Vergangenen Samstag waren wir zu Gast bei der zweiten Mannschaft von Rotation Prenzlauer Berg. Steve fungierte als Headcoach und konnte auf zwölf Spielerinnen zurückgreifen und bekam noch Unterstützung auf der Bank durch Melle.

Die Mädels vom RPB kamen zunächst besser in das Spiel und gingen leicht in Führung. Obwohl Nervosität, Unsicherheiten und Abstimmungsprobleme unser Spiel durchdrangen, konnten wir auf 6:6 ausgleichen. Doch dann häuften sich unsere Fehler und der RPB stellte im Gegenzug seine Eigenfehler ein und schlug klug auf, sodass es nach vielen Problemen in der Annahme und direkten Fehlern im Angriff eine klare Führung von 6:13 für den RPB gab. Steve reagierte und es gab einen Doppelwechsel auf Dia/Zuspiel und Stück für Stück auch auf den Außenpositionen. Doch unsere eigenen Fehler und die Angriffsstärke unseres Gegners führten zu einem sehr deutlichen Satzgewinn des RPBs.

So hieß es dann im zweiten Satz für uns: neuer Satz, neues Spiel. Wir wollten zeigen was wir auf dem Kasten haben und dem Meister der letzten Saison Parole bieten. Gleich zu Beginn des zweiten Satzes gelang uns dies endlich. Wir kamen besser ins Spiel und der RPB verlor seine Dominanz. Es kam zu einem offenen Schlagabtausch. Viele schöne und kämpferisch betonte Spielzüge gab es auf beiden Seiten sodass es Mitte des Satzes 16:16 stand. Leider machten die Gastgeber am Ende zwei Punkte mehr und konnten somit auch diesen Satz für sich entscheiden.

Motiviert durch die gute Leistung des zweiten Satzes und die lautstarke Unterstützung von den Rängen (Dank an dieser Stelle an die Herren lll), gingen wir zuversichtlich in den dritten Satz. Leider verpassten wir gleich zu Satzbeginn den Anschluss an die Leistung des vorherigen Satzes und gingen mit 0:4 in den Rückstand, dem wir dann bis Mitte des Satzes hinterher rennen mussten. RPB spielte weiter konstant und bei uns lief immer weniger zusammen, sodass folglich die Führung der Gastgeber sich vergrößerte und der Satz mit 15:25 verdient an die Mädels des RPBs ging.

Es war ein Spiel das uns noch viele Schwächen und Probleme in unserem eigenen Spiel aufzeigte aber uns auch im zweiten Satz erkennen ließ, dass wir auch mit dem Meister mithalten können und beim nächsten Aufeinandertreffen auf jeden Fall mehr drin ist für uns.

MVP wurde unsere Mareike Ulbrich, die an diesem Tag die viele schöne und effektive Bälle im Angriff spielte.