Am Sonntag, den 10.11.2019 konnten wir uns gegen den Tabellenführer aus Eimsbüttel leider nicht für die gute Mannschaftsleistung belohnen. Aber von Anfang…
Mit einem gemeinsamen Frühstück bei Alica und genialem Eiersalat von Co-Trainer Steve starteten wir optimal in den Tag. Die Stimmung war gut, wir wussten, wir haben heute nichts zu verlieren und können frei aufspielen.
Pünktlich um 13:00 Uhr wurde die Partie angepfiffen und wir haben losgelegt wie die Feuerwehr. Unbeeindruckt von den Namen, die uns auf der anderen Seite gegenüber standen, haben wir zunächst den Ton angegeben. Zwischenzeitlich lagen wir mit 4 Punkten vorn. Das Annahmetraining der letzten Woche hat gefruchtet. Wir standen stabil, brachten die Bälle nach vorn und waren auch im Angriff wieder mutiger, als in den letzten Spielen. Dann kam leider ein kleiner Einbruch und plötzlich stand es 14:14. Der Eimsbütteler-Block stand. Aber wir gaben weiterhin keinen Ball verloren. Es gab einige schöne Ballwechsel, zu dem Zeitpunkt leider öfter mit dem besseren Ende für den Gegner. Über 17:22 mussten wir den ersten Satz leider mit 20:25 abgeben. Aber das war gar nicht übel! Weiter machen war die Devise! Mutig bleiben und klug spielen – das war die Ansage und das konnten wir in vielen Teilen des Spiels auch umsetzen.
So konnten wir auch den Beginn des 2. Satzes ausgeglichen gestalten, zumindest bis zum Stand von 16:16. Unsere Annahme wurde etwas wackeliger, die Fehler häuften sich und etwas Unsicherheit machte sich breit. Die Mädels aus Eimsbüttel konnten nun ihr Spiel aufziehen und wir mussten auch diesen Satz abgeben (19:25). Abhaken! Brust raus! Da geht was!
Mit viel positiver Energie ging es in den dritten Durchgang. Auch diesen haben wir wieder sehr stark begonnen. Ab 10:10 war dann aber doch die Luft raus. Über die Stationen 15:17 und 17:22 gaben wir auch diesen ab (19:25).
Aber es war wirklich ein gutes Spiel, auf dem wir aufbauen können! Wir haben gezeigt, dass wir nicht ohne Grund in der Dritten Liga spielen. Wir werden weiter hart arbeiten, um nächsten Sonntag gegen Grün-Weiß Eimsbüttel endlich wieder Punkte einzufahren. Wir freuen uns auf jede Unterstützung! Anpfiff ist 15:00 Uhr am Tierpark!
Es spielten: Charlott Beyer, Jennifer Knaack, Stefanie Binanzer, Sarah Binte, Alica Blecher, Astrid Munkwitz, Friderike Rupf, Ines Schneider, Mareike Groth, Franziska Schewe, Juliane Putzar, Mareike Ulbrich und Chantal Vogel

MVP: Mareike Ulbrich

Letzten Sonntag ging es für uns nach 3 Wochen Pause zurück auf Spielfeld, diesmal gegen den VSV Oranienburg. Hochmotiviert und in voller Besetzung wollten wir endlich wieder Punkte für die Tabelle sammeln.

Unsere Starting-Six bestand dieses Mal aus Rike & Marry als Mitte, Asti & Sarah als Außen, Mareike als Diagonale und Steffi im Zuspiel. Als Libera organisierte Franzi unsere Annahme.

Trotz einer guten und soliden ersten Ballannahme, konnten wir nur schwer am Netz punkten. Viele Aufschlagfehler und eine schlechte Sicherung sorgten dafür, dass wir nach einem 2:2 immer weiter in Rückstand gerieten, bis Jörg bei einem Stand von 4:12 die erste Auszeit nahm. Diese und auch der Doppelwechsel von Zuspiel und Diagonale bei 6:18 hin und 10:23 zurück, sorgten nicht für den erhofften Aufschwung und so gaben wir den ersten Satz mit 14:25 an die Gastgeber ab.

Im zweiten Satz starteten wir mit Jenni als Zuspielerin. Wir kamen nicht so recht in den Satz und Jörg versuchte mit einem Wechsel von Melle für Asti bei 3:8 einen Impuls zu setzen.  Wir verkürzten unseren Rückstand nur kurzfristig auf 7:9, sodass bei 10:16 der Wechsel auf der Mitte von Marry durch Lauri folgte. Trotz einer kleinen Aufschlagserie konnten wir die Begeisterung nicht aufs Feld bringen und es schlichen sich immer mehr Fehler ein. Unser Angriff war noch immer nicht effektiv und auch die Auszeit bei 12:20 änderte nichts mehr an dem Satzverlust mit 17:25.

Im dritten Satz durften sich Lauri auf Mitte und Lotti auf Außen beweisen. Wir hielten bis 4:4 mit, dann lief uns der VSV wieder davon. Jörg nahm eine Auszeit bei 7:10 und konnte uns soweit motivieren uns wieder auf 12:12 heran zu kämpfen. Dann aber machten wir wieder keine Punkte, weder im Aufschlag noch am Netz. Bei 12:17 kam Melle für Mareike auf die Diagonale und bei 13:21 Asti zurück für Lotti auf Außen. Leider mussten wir aber auch in dieser Konstellation den Satz mit 16:25 abgeben.

Wir gratulieren dem VSV Oranienburg zum Sieg und wünschen vor allem den zwei Mädels Luise Rossek und Cara Sander, die sich beide wären des Spiels verletzten, gute Besserung!!!

Wir haben jetzt eine Woche Zeit intensiv an unseren Aufschläge und unserer Effektivität am Netz zu arbeiten, bevor es kommenden Sonntag beim nächsten Doppelspieltag mit den Jungs von Preußen im Barnim-Gymnasium gegen den aktuellen Tabellenersten um 13:00 Uhr auf’s Feld geht.

Seid dabei, wir freuen uns auf euch!

MVP: Mareike Ulbrich (Diagonal).

Wir mussten uns heute mit einem klaren 3:0 gegen die Mädels von TM geschlagen geben. Trotz eines leicht wackeligen Starts konnten wir bis zum Punktestand von 10:10 gut mithalten, doch dann ließen wir mit unserem eigenen Spiel nach und unsere Gegnerinnen konnten davon ziehen. Trotz zweier taktischer Auszeiten und einem Wechsel mussten wir den ersten Satz mit 16:25 abgeben. Auch der zweite Satz begann mit einem Duell auf Augenhöhe aber diese Spannung konnten wir leider nicht bis zum Ende aufrecht erhalten. Es schlich sich bei uns der ein oder andere Fehler ein und auch unser taktisches Spiel konnten wir nicht zu 100% aufs Feld bringen. Dieser Satz ging mit 20:25 an die Gäste. Voll motiviert gingen wir in den dritten Satz. Durch einen etwas verschlafenen Start in den Satz lagen wir zu Anfang immer mit ein paar Punkten hinten. Durch eine stabile Annahme, sowie gute Block- und Angriffsaktionen kämpften wir uns wieder heran. Am Ende reichte es jedoch nicht. Der dritte und auch letzte Satz ging ebenfalls an die Gäste aus Tempelhof Mariendorf (19:25).

Für uns stehen nun zwei spielfreie Wochenenden an und die kommenden drei Wochen werden wir nutzen, um an uns zu arbeiten, damit wir voll gestärkt in unser nächstes Spiel gegen die 1. Mannschaft vom VSV Havel Oranienburg gehen können.

MVP: Jennifer Knaack (Zuspiel). Im Einsatz für den BVV waren: Jenni und Steffi, Ines und Mareike, Rike, Alica und Lauri, Asti, Sarah, Lotti und Jule, sowie Franzi und Hanna.

Am Sonntag, den 29.09.2019 bestritten wir bereits das dritte Spiel der laufenden Saison. Es war der erste Doppelspieltag mit den Jungs der Preußen Volleys im Barnim-Gymnasium.
Zu Gast waren die sympathischen Mädels des BBSC, die bereits seit einigen Jahren in der Dritten Liga Nord immer wieder oben in der Tabelle mitmischen. Wir waren heiß auf das Spiel und wollten dem Favoriten das Leben schwer machen – und das ist uns über weite Phasen auch gelungen, aber von Anfang…
Pünktlich um 13 Uhr war Anpfiff. Wir starteten mit Jenny im Zuspiel, Mareike auf Dia, Lauri und Rike auf Mitte und Astrid und Lotti auf Außen. Schon der Beginn des ersten Satzes zeigte – da geht heut was! Beim stand von 12:9 zwangen wir den gegnerischen Trainer bereits zu seiner ersten Auszeit. Offenbar fand er die richtigen Worte, BBSC holte auf und glich zum 16:16 aus. Wir wurden nervös und es schlichen sich einige Abstimmungsfehler auf unserer Seite ein, sodass wir den ersten Satz mit 20:25 abgegeben haben.
Den zweiten Satz starteten wir wieder konzentriert und hochmotiviert. Wir erzeugten Druck im Aufschlag, die Blockarbeit wurde besser und der Angriff wurde variabler. Über die Stationen 6:4 und 19:5 haben wir den zweiten Durchgang mit 25:19 für uns entscheiden können. So kann es weiter gehen!
Aber die Mädels des BBSC wollten auch noch ein Wörtchen mitreden und haben Jörg schnell zur taktischen Auszeit gezwungen. Es half leider nicht viel. Irgendwie war der Wurm drin. Unsere Annahme wackelte, sodass häufig nur die Möglichkeit des hohen Passes auf Außen blieb und da stand der gegnerische Block und auch eine starke Feldabwehr des BBSC. Den dritten Durchgang gaben wir mit 12:25 ab. Abhaken – nächster Satz!
Im vierten Satz haben wir den besseren Start erwischt und zogen dank hervorragender Aufschläge von Astrid schnell mit 6:1 davon. Wir haben um jeden Ball gekämpft und die 5-Punkte-Führung lange gehalten (13:8, 16:11). Dann kam eine sehr starke Aufschlagserie der gegnerischen Zuspielerin, Laura Hippe und plötzlich lagen wir 18:19 hinten. Nicht nur die Annahme wurde wackeliger, auch im Zuspiel und im Angriff haben wir ein wenig den Mut verloren und so mussten wir auch im vierten Satz den Kürzeren ziehen (21:25).
Trotz der Niederlage können wir zufrieden sein. Wir haben in großen Teilen des Spiels gezeigt, was wir können und gezeigt, dass wir in der Dritten Liga nicht unterschätzt werden sollten. Diese Woche wird weiter fleißig trainiert und am kommenden Samstag geht`s dann in Kiel wieder um wichtige Punkte.
DANKE an die Preußen Volleys, die uns heute so toll unterstützt haben – sowohl vor, als auch während des Spiels! DANKE auch an alle Fans, die heute den Weg in die Halle gefunden haben. Ihr könnt euch schonmal den 13.10. vormerken – da haben wir das nächste Heimspiel ?

Vergangenen Samstag waren wir zu Gast bei der zweiten Mannschaft von Rotation Prenzlauer Berg. Steve fungierte als Headcoach und konnte auf zwölf Spielerinnen zurückgreifen und bekam noch Unterstützung auf der Bank durch Melle.

Die Mädels vom RPB kamen zunächst besser in das Spiel und gingen leicht in Führung. Obwohl Nervosität, Unsicherheiten und Abstimmungsprobleme unser Spiel durchdrangen, konnten wir auf 6:6 ausgleichen. Doch dann häuften sich unsere Fehler und der RPB stellte im Gegenzug seine Eigenfehler ein und schlug klug auf, sodass es nach vielen Problemen in der Annahme und direkten Fehlern im Angriff eine klare Führung von 6:13 für den RPB gab. Steve reagierte und es gab einen Doppelwechsel auf Dia/Zuspiel und Stück für Stück auch auf den Außenpositionen. Doch unsere eigenen Fehler und die Angriffsstärke unseres Gegners führten zu einem sehr deutlichen Satzgewinn des RPBs.

So hieß es dann im zweiten Satz für uns: neuer Satz, neues Spiel. Wir wollten zeigen was wir auf dem Kasten haben und dem Meister der letzten Saison Parole bieten. Gleich zu Beginn des zweiten Satzes gelang uns dies endlich. Wir kamen besser ins Spiel und der RPB verlor seine Dominanz. Es kam zu einem offenen Schlagabtausch. Viele schöne und kämpferisch betonte Spielzüge gab es auf beiden Seiten sodass es Mitte des Satzes 16:16 stand. Leider machten die Gastgeber am Ende zwei Punkte mehr und konnten somit auch diesen Satz für sich entscheiden.

Motiviert durch die gute Leistung des zweiten Satzes und die lautstarke Unterstützung von den Rängen (Dank an dieser Stelle an die Herren lll), gingen wir zuversichtlich in den dritten Satz. Leider verpassten wir gleich zu Satzbeginn den Anschluss an die Leistung des vorherigen Satzes und gingen mit 0:4 in den Rückstand, dem wir dann bis Mitte des Satzes hinterher rennen mussten. RPB spielte weiter konstant und bei uns lief immer weniger zusammen, sodass folglich die Führung der Gastgeber sich vergrößerte und der Satz mit 15:25 verdient an die Mädels des RPBs ging.

Es war ein Spiel das uns noch viele Schwächen und Probleme in unserem eigenen Spiel aufzeigte aber uns auch im zweiten Satz erkennen ließ, dass wir auch mit dem Meister mithalten können und beim nächsten Aufeinandertreffen auf jeden Fall mehr drin ist für uns.

MVP wurde unsere Mareike Ulbrich, die an diesem Tag die viele schöne und effektive Bälle im Angriff spielte.

Was für ein Saisonauftakt bei unserem ersten Spiel in der 3. Liga. Natürlich war alles etwas aufregend bei unserem ersten Heimspiel. Aber wir hatten tollen Support von den Rängen, waren bis auf die verletzte Linda alle fit und motiviert und hatten starke Helfer, Ballkinder und Partner im Hintergrund.

Vollzählig wie selten sind wir nach Adlershof zum letzten Spieltag dieser Regionalligasaison gefahren um gegen Rudow-Altglienicke anzutreten. Die Trainerbank war ebenso wie die Auswechsel- und Zuschauerbank gut gefühlt. Aus unsere Jugend hatten wir wieder Hanna dabei, die uns als Libera unterstützte.

Es war ein schönes Spiel, bei dem Jörg jeder Spielerin die Chance gab sich zu beweisen. Ganz gleich bei welchem Spielstand die Wechsel stattfanden, der Kampfgeist und der Zusammenhalt als Team blieb ungebrochen hoch und so konnten wir in den verschiedensten Konstellationen Punkte einfahren.

Nach 80 Minuten hatten wir unsere drei Sätze zu 21, 22 und 23 gewonnen. MVP wurde unsere Zuspielerin Jenni.

Nach unserem Sieg ging es dann lecker Essen bei Mia Toscana als Saisonabschluss und Aufstieg in die Dritte Liga. Und genau für die gibt es jetzt Einiges vorzubereiten und zu organisieren. Dazu treffen wir Mädels uns Dienstag bevor es Donnerstag dann schon das erste Probetraining mit „den neuen“ gibt.

Wir bedanken uns nochmal bei allen Unterstützern, Helfern und Fans und freuen uns, wenn ihr uns nächste Saison erhalten bleibt. Für einen Großteil von uns geht es den Sommer über jetzt in den Sand. Wir sehen uns spätestens kommende Saison.

Eure Mädels

Wie schön kann Volleyball sein?!

Am Samstag ging es in Halle vor 125 gegnerischen Fans gegen den Drittplatzierten der Tabelle, der uns mit nur einem Punkt Unterschied dicht auf den Fersen war, auf’s Feld. Unterstützt von Hanna und Josi aus unsere Jugend, einer vollen Trainerbank -Jörg konnte aufgrund andere Verpflichtungen leider nicht bei uns sein- und zwei mitgereisten Fans hatten wir eine tolle Stimmung auf und neben dem Feld. Wir starten holprig in den ersten Satz und müssen diesen leider auch abgeben. Durch einen geschlossenen Kampfgeist, Siegeswillen und lautstarte Anfeuerungen können wir den zweiten Satz mit 28:26 für uns entscheiden. Steve nutzt jede Auszeit für feine Nachjustierungen und hält die Motivation hoch sodass wir auch den dritten und vierten Satz gewinnen.

Wir gewinnen 3:1 und sichern uns mit diesen drei Tabellenpunkten den Aufstieg in die Dritte Liga. Wir freuen uns riesig und feiern bis in den frühen Morgen.

MVP wurde unsere Melle. Wir haben noch ein weiteren Saisonspiel in zwei Wochen gegen Rudow-Altglienicke in dem uns aber nichts mehr „passieren“ kann.

Wir bedanken uns bei allen Unterstützern, Fans, unserem Vorstand, Trainer-Duo und allen, die so fleißig für uns die Daumen gedrückt und mitgefiebert haben.

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Das letzte Heimspiel der Saison war richtungsweisend für einen möglichen 2. Platz in der Regionalliga Nord Ost. Nur gegen die absoluten Spitzenreiter RPB mussten wir uns bisher zu Hause geschlagen geben. Ansonsten heimsten wir in 10 Spielen 9 Siege ein. Wir wollten die 3 Niederlagen in Folge also abhaken und zu Hause unseren Gegnern zeigen wer hier die Heimmannschaft ist.

Durch weitere Ausfälle durch Knieprobleme von Ines aber wieder verstärkt mit Laura auf Mitte und Melle auf Dia waren wir umso mehr motiviert. Zudem dürfen wir mit Mareike eine neue Spielerin begrüßen. Mareike trainiert bereits seit ein paar Wochen bei uns und wir freuen uns, dass Sie uns zum Ende der Saison noch so gut unterstützt. Sie durfte auch direkt in der Startaufstellung auf Mitte ran, da Alica nicht da war.

In der Starting Six gingen Laura und Mareike, Lotti, Sarah, Melle, Jenny und Franzi aufs Feld. Wir starteten denkbar schlecht in das Spiel, so dass Jörg bei einem 0:5 bereits eine Auszeit nehmen musste. Die Spandauer Damen wehrten gut ab und wir schafften es leider nicht Punkte zu machen. Auch unsere Abwehrleistung und etwas Durcheinander auf dem Feld waren nicht wirklich hilfreich. Leider zog sich das bis zum Satzende durch sodass wir 17:25 unterlagen.

Ok tief durchatmen, sammeln und in Satz 2 gehen. Hier durfte jetzt Becki und Lotti auf Außen starten, aber es war auch in dieser Kombination wie verhext. Bälle fielen zwischen uns, wir machen weiter Fehler und so gut wie keine Punkte. Jörg zog bei dem 1:6 Rückstand mit der Auszeit nochmal eine Notbremse, um uns zur Besinnung zu rufen. Danach lief es ganz passabel. Mitte des Satzes gelang uns sogar wieder ein kontrolliertes, sicheres Spiel und eine Aufholjagd. Leider geben wir den Satz am Ende auch mit 18:25 ab.

Die Köpfe hingen etwas beim Seitenwechsel aber der Wille uns zu Hause nicht so einfach geschlagen zu geben war da. Das Publikum hatte uns schon abgehakt aber jetzt wollten wir auch mal zeigen was wir können. Und siehe da, mit viel Kampfgeist und einer guten Abwehr finden wir wieder zurück ins Spiel. Dieses mal muss die gegnerische Mannschaft Auszeiten beim Stand von 5:1 und 12:4 für uns nehmen. Der 3. Satz ging dann auch deutlich mit 25:18 an uns.

Motiviert durch die bessere Leistung geht es in den 4. Satz. Dieser gestaltete sich für uns schwieriger. Mittlerweile war das Spiel ganz ansehnlich. Die Spandauerinnen machten es uns aber mit ihrer guten Abwehr nicht einfach. Wir machten weiterhin zu wenig direkte Punkte, sodass es bis zum Ende sehr spannend blieb. Wir eroberten uns unseren ersten Tabellenpunkt an diesem Tag mit nur 2 Punkten Vorsprung am Ende des Satzes.

Und auch der entscheidende 5. Satz blieb spannend. Spandau führte zwischenzeitlich sogar mit 12:11 Punkten. Aber dieses mal ließen wir uns nicht aus der Ruhe bringen und durften am Ende den schon nicht mehr geglaubten Sieg feiern. 

Das war hart erkämpft aber trotzdem sehr wichtig. Wir wollen uns die Chance auf einen Aufstieg aus eigener Kraft in die 3. Liga nicht mehr nehmen lassen. 

Unsere Melle wurde MVP. Das nächste Spiel findet am 17. März in Magdeburg statt. 

Drückt uns weiter die Daumen.

Eure Mädels 

Am gestrigen Sonntag fuhren wir zu unserem nächsten Auswärtsspiel nach Cottbus. Weiterhin nur zu 8 und teilweise angeschlagen, wollten wir dennoch Punkte holen.

Wir starten mit Jenni im Zuspiel, Lotti und Sarah auf Außen, Alica und Ines auf Mitte, Miri als Diagonale und Franzi als Libera. Lisa, unsere zweite Libera ist heute Feldspielerin und unterstützt uns zusammen mit Bekki vom Spielfeldrand.

In den ersten Satz startet wir gut. Wir kämpfen um jeden Punkt und Sarah hat im Angriff ein richtig gutes Händchen.  In der Annahme und Abwehr agieren wir mit Übersicht und Spaß haben wir auch noch dabei. Mit einer guten Aufschlag- und Angriffsserie unserer Außenangreifer können wir uns einen Vorsprung von 7:3 erarbeiten. Der gegnerische Trainer nimmt eine Auszeit und bringt seine Mädels wieder auf Kurs.  Beide Mannschaften kämpfen um jeden Punkt. Bis zum Spielstand von 11:11 haben wir die Nase noch ein wenig vorn. Dann geraten wir in einen Rückstand sodass Jörg eine Auszeit bei 14:18 nimmt. Es dauert noch bis 16:20 bis wir seine Anweisungen umsetzen und wieder mehr Einsatz in der Annahme zeigen. So leicht wollen wir den ersten Satz nicht abgeben und kämpfen uns auf 22:22 heran, was wiederum den gegnerischen Trainer zu einer Auszeit bewegt. Dieser hatte bereits bei 17:21 und 20:21 Spielerwechsel vorgenommen um unsere Aufholjagd zu unterbrechen. Es sollen in den weiteren Punkten noch drei Wechsel und eine Auszeit der Gegner folgen, bis auch Jörg beim Stand 22:24 eine Auszeit nimmt und unseren Kampfgeist weiter schürt. Und tatsächlich können wir den Satzball und einen weiteren unterbinden. Beim Spielstand 25:26 kommt Lisa für Lotti zum Ausschlag. Dieser geht auch druckvoll über die Netzkante aber die Cottbusserinnen können ihn erlaufen und letztendlich ihren dritten Satzball auch verwirklichen. Wir verlieren den ersten Satz 25:27.

Zum zweiten Satz ist nicht viel zu sagen. Wir haben ihn 13:25 abgegeben. Keiner weiß so recht warum. Schlecht haben wir nicht gespielt aber die Cottbusserinnen ehrgeiziger und variabler als wir.

Der dritte Satz soll nun alles richten. Wir starten mit einer veränderten Aufstellung. Lotti geht auf die Diagonalposition und Bekki startet als Außen. In diesem Satz wird sich nichts geschenkt. Scheinbar endlose Ballwechsel zerren an den Nerven. Wir setzen uns oft mit Können durch ebenso wie Cottbus. Beim Stand 20:20 nimmt der gegnerische Trainer eine Auszeit und die Cottbusserinnen laufen uns zu 22:24 davon. Wir können noch einen Punkt gutmachen, verlieren den dritten Satz aber 23:25.

Die Cottbusserinnen haben ein gutes Spiel gemacht mit dem einen oder anderen Quäntchen Glück. Wir hätten trotz Unterbesetzung mehr zeigen müssen. Es war ein spannendes Spiel, wir sagen Danke und herzlichen Glückwunsch nach Cottbus.

MVP wird bei uns unsere Zuspielerin Jenni.

Kommenden Samstag begrüßen wir Spandau zu unserem nächsten Heimspiel. Seid dabei um 19:00 Uhr in der Paul- und-Charlotte-Kniese-Schule.