Zum dritten Mal in dieser Saison ging es für uns am vergangenen Sonntag nach Spandau. Im Gepäck eine Menge Vorfreude, Aufregung und Motivation. Schließlich ging es am letzten regulären Spieltag der Saison für uns um nichts geringeres als den Aufstieg in die Berlinliga. Gegen die abstiegsgefährdeten Ludwig-Rennerinnen und die Zweitplatzierten der TSV Spandau mussten für dieses Ziel zwei Siege her. Da zudem wieder Zuschauer erlaubt waren kündigte sich ein emotionaler Spieltag an.

Angeschlagen durch diverse Ausfälle aufgrund Corona-Erkrankungen, Verletzungen und Urlauben starteten wir mit einer etwas anderen Aufstellung als gewohnt in das erste Spiel gegen den SV Ludwig Renn. Obwohl wir versuchten uns auf das Spiel als Einzelspiel zu konzentrieren und einfach mit Spaß zu spielen, konnten wir wie so oft diese Saison nicht sofort an unsere Trainingsleistung anknüpfen. Eigenfehler in der Annahme/Abwehr und zu wenig Druck im Angriff und Aufschlag führten zum knappen Satzgewinn für Ludwig Renn.

Durch eine Steigerung der Mannschaftsleistung konnten wir den zweiten Satz mit 25:19 für uns entscheiden.

Vor allem die für uns so wichtige Stimmung auf dem Feld war jedoch auch im dritten Satz noch nicht da. Unsere Verunsicherungen und Abstimmungsschwierigkeiten konnte Ludwig Renn nutzen und zog früh mit einem Fünf-Punkte-Vorsprung davon. Auch die späte Einwechselung unserer Außenangreiferin Laura konnte den Satz nicht mehr drehen und so gingen wir mit einem 1:2 Rückstand in den vierten Satz.

Mit veränderter Aufstellung gelang es uns nun besser ins Spiel zu finden. Wir wurden lauter und trauten uns vor allem im Angriff wieder mehr. Der Satzgewinn mit 25:19 führte uns in den Tie-Break.

Für uns keine neue Situation, schließlich haben wir allein den Spieltag zuvor zwei Fünf-Satz-Spiele für uns entscheiden können. Auch dieses Mal blieben wir konsequent und konnten uns letztendlich mit 15:12 durchsetzen.

Die Freude war groß. Durch die knappen Spielstände fühlte sich der Sieg doch nach mehr an, als nach einem Pflichtsieg. Gestärkt gingen wir ins erneute Einspielen. Da Spandau als Tabellenzweiter zu diesem Zeitpunkt lediglich einen Punkt weniger hatte als wir, ging es nun für beide Mannschaften um alles. Dies spiegelte sich bereits in dem sehr umkämpften ersten Satz wider. Wir schafften es nicht oft genug uns im Angriff durchzusetzen und machten einige Annahmefehler. So konnte sich Spandau zweitweise mit fünf Punkten Vorsprung absetzen. Nach einer Auszeit beim Stand von 18:21 konnten wir einige druckvollere Aufschläge machen und uns schließlich doch mit 25:22 durchsetzen.

Selbstbewusst gingen wir in den zweiten Satz. Die Stimmung stimmte nun. Wir waren heiß und die Halle gut gefüllt. Eine Aufschlagsserie von Lina brachte uns gut in den Satz. Trotz des großen Spandauer Blocks gelangen nun auch die Angriffe und wir trauten uns insgesamt mehr. So ging der zweite Satz mit 25:13 an uns.

Leider schaffen wir es nicht an diese Leistung anzuknüpfen und der dritte Satz verlief wieder sehr ausgeglichen. Diesmal hatten wir das Nachsehen. Trotz eines zeitweisen Drei-Punkte-Vorsprungs setzte sich Spandau schließlich mit 25:22 durch.

Verunsichert durch den Satzverlust kamen wir nicht gut in den vierten Satz und Spandau zog mit 7:2 davon. Nach einer Auszeit und der Einwechselung unseres Jokers Miri, die an diesem Tag auf zwei verschiedenen Positionen aushalf, konnten wir uns jedoch wieder fangen und der Satz verlief ausgeglichen. Wir konnten wir einige lange Ballwechsel für uns entscheiden und kämpften in der Abwehr um jeden Ball. Letztendlich konnten wir uns selbst belohnen und gewannen den Satz mit 25:20.

Nun geht es für uns also wirklich in die BERLINLIGA!!! Was für ein Abschluss einer tollen Saison!! Ein besonderer Dank geht an unseren Trainer Felix Taege, der nächste Saison leider nicht mehr dabei sein wird.

Neues Jahr und der erste Spieltag der Rückrunde steht an. Wir sind gut aufgestellt, alle Spielerinnen sind aus der Quarantäne wieder da, yeah!
Aber zuerst heißt es pfeifen, also abwarten, Teetrinken und Gegnerinnen beobachten und das
nicht zu knapp. Spoiler das erste von drei 5-Satz Spielen zieht sich, sodass es um 17:20 Uhr
endlich so richtig für uns losgeht.
Es scheint ganz gut gegen VCRM loszugehen, doch spätestens gegen Ende des Satzes merken
wir, dass es hier keine Punkte geschenkt gibt. Felix gibt uns zweimal die Möglichkeit in Auszeiten
durchzuatmen, doch auch das reicht nicht und wir geben den ersten Satz mit 26:28 ab.
Der zweite Satz läuft gut und wir ziehen mit 25:17 davon.
Jetzt heißt es dranbleiben, doch das fällt uns schwer, sodass wir zwischenzeitlich mit 5:9 hinten
liegen. Doch wir starten eine Aufholjagd, drehen den Satz und am Ende steht es 25:21.
So, noch einen Satz gewinnen und keine Zeit verlieren, die Pizza wird bald geliefert 😀 Doch jetzt
läuft gar nichts mehr, VCRM macht gute Aufschläge, sodass wir mit 5:14 hinten liegen. Wir
versuchen uns erneut ranzukämpfen, Lina macht mit einer Aufschlagserie nochmal 6 Punkte,
doch auch das reicht nicht (19:25). Tie-break ahoi!
Es bleibt ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Dann folgt ein Specialstunt von Laura, beim Verteidigen legt
sie ungewollt einen Spagat hin und verletzt sich dabei. So ein Mist! Also wird Elena kurzerhand
einwechselt und wir schaffen eine Punktlandung mit 15:13!
Nach diesem kräfte- und nervenzehrenden Spiel geht es gegen die tabellenletzten Füchse an den
Start. Wir sind uns relativ sicher das Spiel zu gewinnen, doch merken bereits im ersten Satz, dass
wir auch hier kämpfen müssen. Auch Laura kämpft am Spielfeldrand tapfer mit Schmerzen und es
gibt eine kurze Unterbrechung als sie endlich Schmerzmittel bekommt. Auf diese Weg auch
nochmal alles Liebe und gute Besserung liebe Lauri!
Wir geben den Satz mit 22:25 ab.
Aber jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken, es muss und kann besser werden! Gesagt, getan
und in Satz zwei steht es am Ende 25:21 für uns.
Auch in Satz drei schaffen wir es, uns mit vollem Einsatz den Satz zu holen (26:24). Und wie
bereits erwähnt, ist es der Tag der 5-Satz Spiele, entsprechend läuft der nächste Satz bei uns
nicht gut und die Füchse gewinnen den Satz mit 25:20. Tie-break ahoi, versprochen das letzte
mal für heute!
Zum Krafttanken wird schon mal ein bisschen kalte Pizza gesnackt und die letzten
Energiereserven gebündelt. Denn auch wenn der Tag nicht so läuft, wie erhofft, wollen wir uns den
zweiten Sieg nicht nehmen lassen und ziehen durch mit einem eindeutigen Ergebnis von 15:8. Am
Ende ist Erleichterung bei allen zu spüren und es heißt nochmal ganz laut und müde um 22:34
Uhr: Hier regiert der BVV!

Am 26.03.2022 haben wir zum letzten Mal in dieser Saison vor heimischer Kulisse aufgeschlagen. Obwohl wir uns bereits zwei Wochen zuvor die Regionalmeisterschaft gesichert haben, wollten wir noch einmal alles auf’s Parkett werfen und zeigen, dass wir verdient ganz oben in der Tabelle stehen – und das ist uns geglückt! Aber von Anfang…

Hallo liebe BVV’ler,
hiermit wollen wir euch über die aktuellsten Entwicklungen im Verein und die Ergebnisse aus der Vorstandssitzung vom 04.03.2022 informieren.
Top 1: Berliner Meisterschaften
Top 2: Neues aus den Mannschaften
Top 3: Trainersuche
Top 4: Umfrage JHV

Am Samstag ging es für uns zum Auswärtsspiel nach Brandenburg an der Havel. Es war das erste Spiel gegen die Mädels vom VC Brandenburg in der Regionalliga Meisterrunde.

Nach einem deutlichen Sieg gegen die Mannschaft vom VCO Berlin 2 vergangenes Wochenende, starteten wir mit einem guten Gefühl und mit einem vollen Kader in das Rückspiel am 05.03.2022.

Hallo liebe BVV’ler,
hiermit wollen wir euch über die aktuellsten Entwicklungen im Verein und die Ergebnisse aus der Vorstandssitzung vom 18.01.2022 informieren.
Top 1: Neujahrsgrüße
Top 2: Jahreshauptversammlung 2022
Top 3: Jahresshirts 2022
Top 4: Teamwear

Am Samstag, den 26. Februar 2022 fand seit langem mal wieder ein Heimspiel in der Paul-und-Charlotte-Kniese-Schule statt, eine eher ungewohnte Wettkampfstätte für uns. Noch immer müssen wir einen leicht geschwächten Kader und die Niederlage vom letzten Wochenende verzeichnen.