Das Trainingslager mit der männlichen Jugend vom 27. Juli bis zum 2. August 2019 war ganz neues Terrain für uns. Nachdem wir jahrelang nach Lubmin gefahren sind, konnten wir dieses Jahr dort keinen Platz ergattern und fanden mit Waren an der Müritz eine tolle Alternative. Aus unseren männlichen Trainingsgruppen nahmen 44 Kinder und Jugendliche teil sowie acht Trainer*innen – so viel wie noch nie!
Spielberichte aller Mannschaften
Am 4. und 5. Mai trafen die besten zwölf männlichen Mannschaften der Jugendspielrunde zur Berliner Meisterschaft 2019 zusammen. Vertreten waren dabei folgende Mannschaften: BTSC I, SCC I, BVV I, BTSC II, VfK, RPB I, SVP, BVV II, SCC III, SCE, RPB II, SCC II. Nach einer feierlichen Eröffnung spielten die Mannschaften zunächst in drei 4er Vorrunden. In Gruppe A waren die Mannschaften SCE, SCC I, SVP und VfK vertreten. In Gruppe B spielten BVV II, SCC II, RPB I und BTSC I. Gruppe C bestand aus BTSC II, SCC III, RPB II und der ersten Mannschaft des Gastgeber BVV. In der Gruppe A setzte sich erwartungsgemäß der SCC I durch. Auch der VfK und der SVP konnten die Chancen auf ein Weiterkommen wahren, da sie die Plätze 2 und 3 belegten und somit im Viertelfinale standen. Der SCE musste sich mit dem vierten Platz zufrieden geben. In der Gruppe B trafen bereits zwei starke Mannschaften aufeinander: Der RPB I und der BTSC. Das Duell gewann der RPB I mit 2:0 (25:17, 27:25). Die Endplatzierung in der Vorrunde war dann wie folgt: RPB I, BTSC I, SCC II, BVV II. RPB I und BTSC I durften aus dieser Gruppe in das Viertelfinale einrücken. In Gruppe setzte sich erwartungsgemäß der BVV I durch, wobei er sich sehr schwer tat. Notgedrungen musste dann auch ein Satz an den BTSC II abgegeben werden, der als beste zweitplatzierte Mannschaft sich den Einzug ins Viertelfinale sicherte – ebenso wie RPB II als drittplatzierte Mannschaft. SCC III fand sich deutlich abgeschlagen auf dem vierten Platz in der Vorrundengruppe C wieder.
Am Sonntag wurden dann die Viertelfinals ausgelost. Aufgrund der Bestimmung, dass keine Vorrundenpaarungen zusammengelost werden durften, war die Spannung hoch, ob das auch beim ersten Mal gelingt. Es klappte gleich beim ersten Mal! Somit standen sich der BVV I und der SVP, der SCC I und die RPB II, der BTSC II und der BTSC I sowie die RPB I und der VfK gegenüber. Dabei konnten sich der BVV I, der SCC I, der BTSC I sowie die RPB I in 2:0 Sätzen durchsetzen. Das Halbfinale versprach dabei mehr Spannung, da hier der BVV I und der SCC I sowie der BTSC I und RPB I (wie bereits in der Vorrunde) aufeinander trafen. Der BVV I musste sich gegenüber dem SCC I geschlagen geben und hatte noch im kleinen Finale als Drittplatzierter eine Chance auf den Einzug zur Nordostdeutschen Meisterschaft. Wie bereits in der Vorrunde gewann die RPB I das Duell gegen den BTSC I – wenngleich erst knapp im Tie-Break. Zeitgleich gewann der BVV II das Überkreuzspiel um die Plätze 9 bis 12 gegen den SCC III und der SCC II knapp das Spiel gegen den SCE. Ebenso setzte sich der BTSC II und der SVP in den Überkreuzspielen um die Plätze 5 bis 8 durch. Somit standen zuletzt die Platzierungsspiele an. Der SCE setzte sich dabei gegen den SCC III in 2:0 (25:17, 27:25) und errang somit den 11. Platz. Der BVV II musste sich dem SCC II knapp geschlagen geben (1:2 (25:27, 25:18, 15:13)) und konnte sich am Ende über den 10. Platz freuen. Im Spiel um Platz 7 trafen der RPB II sowie der VfK aufeinander, die sich zum Gunsten von VfK trennten (2:0 (25:15, 25:14)). Das Spiel um Platz 5 (SVP gegen BTSC II) wurde erst im Tie-Break entschieden, wohingegen dieser deutlicher ausging, als mensch von den vorherigen Satzergebnissen hätte vermuten können. Der BTSC II gewann diesen. Im Spiel um Platz 3 trafen der BVV I und der BTSC I aufeinander. Das Spiel entschied der BTSC I im Tie-Break für sich (2:1 (25:17, 23:25, 15:6) und kann sich somit auf die Teilnahme an der Nordostdeutschen Meisterschaft freuen. Der RPB I gewann das Finale souverän mit 2:0 (25:16, 25:11) und konnte sich damit mit dem Meistertitel schmücken. Einen ausführlichen Spielplan mit allen Ergebnissen könnt ihr hier einsehen.
Letztendlich gebührt dem Dank für die tolle Ausrichter allen Eltern und Helfer*innen, die sich bei der Meisterschaft eingesetzt haben sowie vor und hinter den Kulissen zum Gelingen beigetragen haben. Ferner danke ich den Schiedsrichter*innen um den Einsatzleiter Martin Becker für ihren Einsatz! Ich denke, dass dies eine tolle Gelegenheit war Nachwuchsschiedsrichter auf weitere Schiedsrichtertätigkeiten vorzubereiten!
Das letzte Spiel der Saison war ein Heimspiel – für uns bedeutete das ein leckeres Buffet und viele Zuschauer.
Entsprechend motiviert gingen wir auch in das erste Spiel gegen VC Preußen. Durch eine starke Aufschlagserie von Thessa gingen wir schnell in Führung mit einem Punktestand von 8:1. Im Laufe des Satzes konnte Preußen immer weiter aufholen, wodurch wir uns zunehmend verunsichern lassen haben. Den Gleichstand hat Preußen dann bei 20 Punkten erreicht. Auch die genommene Auszeit konnte uns nicht genug motivieren, so dass wir – mit langen, nervenaufreibenden Ballwechseln – letztendlich mit 24:26 verloren haben.
Die knappe Niederlage hat unseren Kampfgeist geweckt und wir sind mit neuer Motivation in den nächsten Satz gegangen. Diesmal konnten wir unsere Leistung konstant den ganzen Satz über halten, so dass wir einen kontinuierlichen Vorsprung von etwa fünf Punkten beibehalten haben – und mit einem Punktestand von 25:18 gewannen.
Durch den wohlverdienten Satzsieg ist unsere Freude am Spiel weiter gestiegen, im dritten Satz haben durch Kampfgeist und Einsatzbereitschaft dominiert und Preußen mit 25:12 besiegt.
Im vierten Satz hat alles, was die letzten beiden Sätze so wunderbar funktioniert hat, nicht mehr geklappt – die Annahme kam nicht, die Pässe wurden unsauber, die Angreiferinnen unkonzentriert. Von Anfang haben wir nicht mithalten können und wurden immer weiter abgehängt; beim Spielstand von 4:12 schien es, als hätten alle Feldspielerinnen schon aufgegeben. Entsprechend der Stimmung auf dem Spielfeld haben wir den Satz auch mit 14:25 abgeben müssen.
Der Tie Break lief wieder etwas besser, aufgrund der etwas gedrückten Stimmung konnte Preußen den Satz mit 12:15 für sich entscheiden.
Ein Punkt konnten wir immerhin aus dem Spiel holen – es wäre aber mehr drin gewesen.
Das Spiel gegen Preußen hat einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen; niedergeschlagen und entkräftet gingen wir in unser zweite Spiel gegen VfK Südwest. Die vorherige Niederlage haben wir aber nicht mehr aus dem Kopf bekommen können.
Obwohl jetzt Verstärkung auf Außen dazu kam, hat das Spiel nicht so richtig funktionieren wollen.
Im ersten Satz standen wir uns durch viele Eigenfehler selbst im Weg, erst zum Ende hin haben wir uns etwas fassen können und noch gut ran gekämpft. Dadurch haben wir mit nur zwei Punkten Rückstand verloren.
Die knappe Niederlage, die uns im Spiel gegen VCP noch angestachelt hat, hat uns im Spiel gegen VfK komplett demotiviert. Die erste Hälfte des zweiten Satzes hat die Annahme absolut nicht funktioniert, nach Auszeiten und Wechseln haben wir diese noch mühsam unter Kontrolle bekommen. Dafür hat uns die Durchsetzungskraft am Netz gefehlt und wir konnten kaum eigene Punkte machen. Den Spielstand von 20:25 haben wir vor allem den vielen Eigenfehlern VfKs zu verdanken.
Nach einer deutlichen Ansage von Nico haben wir uns dann im dritten Satz etwas gefasst. Unsere Motivation, noch einmal in den Tie Break zu gehen, war groß – aber leider wurde uns dieser Wunsch nicht erfüllt und durch unglückliche Fehler zum Ende hin haben wir den dritten Satz und damit das letzte Spiel der Saison zu 22 verloren.
Vollzählig wie selten sind wir nach Adlershof zum letzten Spieltag dieser Regionalligasaison gefahren um gegen Rudow-Altglienicke anzutreten. Die Trainerbank war ebenso wie die Auswechsel- und Zuschauerbank gut gefühlt. Aus unsere Jugend hatten wir wieder Hanna dabei, die uns als Libera unterstützte.
Es war ein schönes Spiel, bei dem Jörg jeder Spielerin die Chance gab sich zu beweisen. Ganz gleich bei welchem Spielstand die Wechsel stattfanden, der Kampfgeist und der Zusammenhalt als Team blieb ungebrochen hoch und so konnten wir in den verschiedensten Konstellationen Punkte einfahren.
Nach 80 Minuten hatten wir unsere drei Sätze zu 21, 22 und 23 gewonnen. MVP wurde unsere Zuspielerin Jenni.
Nach unserem Sieg ging es dann lecker Essen bei Mia Toscana als Saisonabschluss und Aufstieg in die Dritte Liga. Und genau für die gibt es jetzt Einiges vorzubereiten und zu organisieren. Dazu treffen wir Mädels uns Dienstag bevor es Donnerstag dann schon das erste Probetraining mit „den neuen“ gibt.
Wir bedanken uns nochmal bei allen Unterstützern, Helfern und Fans und freuen uns, wenn ihr uns nächste Saison erhalten bleibt. Für einen Großteil von uns geht es den Sommer über jetzt in den Sand. Wir sehen uns spätestens kommende Saison.
Eure Mädels
Am Samstag dem 23.03.2019 hatten wir, die 2. Herren Mannschaft vom BVV, unseren vorletzten Spieltag der Season. Obgleich der Klassenerhalt nicht mehr in unserer Hand lag, so lag es an uns diesen hinauszuzögern. Für unseren anfangs großen Kader waren wir vergleichsweise spärlich Besetzt. Jedoch rauften sich 10 Mann mit der Aspiration zusammen, das Unmögliche möglich zu machen.
Los ging es gegen den VCRM I. Gleich zu Beginn des Spiels baute der Gegner eine 3 Punkte Führung auf. Es gelang uns leider nicht das Sideout zu halten, sodass sie sich im Laufe des Satzes weiter von uns entfernten. Infolgedessen lief der Satz auf den Entstand 19:25 hinaus, ein bitterer Start in das erste Spiel. Trotz alledem gingen wir hoffnungsvoll in den zweiten Satz, woraufhin sich das Spiel zu unserem Gunsten zu wenden schien. Sobald die Annahme halbwegs gelang, lief unser Spiel über die Mitte und das mit Erfolg! Der zweite Satz ging mit 25:20 an den BVV. Der folgende Satz war hart umkämpft, in dem beide Mannschaften von ihren Auszeiten gebrauch machten. In einer spannenden Schlussphase mussten wir leider den Kürzeren ziehen und verloren mit 20:25 den dritten Satz. Um wenigstens 2 Punkte aus dem schweiß-zehrendem Spiel zu schöpfen, war der Gewinn des vierten Satzes unabdingbar. Frühzeitig, wie im ersten Satz, liefen wir einem immer großer werdendem Rückstand hinterher, dessen Aufholjagt uns nicht gelang. Mit dem Satzende 19:25 und dem Spielendstand 1:3 besiegelten wir unsern Abstieg.
Das zweite Spiel an diesem Tage war gegen EBT. Des Abstieges bewusst gingen wir mit einer Mischung aus Resignation und Unbekümmertheit in den ersten Satz. Kopf an Kopf lief dieser, mit einem glücklicheren Ende für uns, auf 25:23 hinaus. Der folgende Satz war ein Rückfall auf die Leistung im ersten Spiel, denn ein früher Rückstand führte zum Satzverlust mit 17:25. Im vierten Satz gelang es uns bis zur Mitte des Satzes eine kleine Führung zu halten und diese zum Ende hin sogar auszubauen. Weiterhin wurden die beiden Mittelblocker zu unseren Hauptangreifer dieses Spieltages auserkoren, die eine außerordentlich Performance darboten. Nicht nur die Konstanz was die Verwertung der zahlreichen Pässe betrifft, sondern auch die Leistung hinsichtlich der erforderten Kondition durch die, für unsere Mittelblocker, ungewohnte Passverteilung war beeindruckend. Der Satz endete schließlich mit 25:20. Der vierte Satz startet ähnlich wie der Vorangegangene, jedoch verloren die Gegner dieses Mal gegen Mitte des Satzes die Lust am Spielen. Nach dem Zwischenstand 19:16 endete der Satz schneller als erwartet mit 25:16 und einem 3:1 Sieg.
Wie schön kann Volleyball sein?!
Am Samstag ging es in Halle vor 125 gegnerischen Fans gegen den Drittplatzierten der Tabelle, der uns mit nur einem Punkt Unterschied dicht auf den Fersen war, auf’s Feld. Unterstützt von Hanna und Josi aus unsere Jugend, einer vollen Trainerbank -Jörg konnte aufgrund andere Verpflichtungen leider nicht bei uns sein- und zwei mitgereisten Fans hatten wir eine tolle Stimmung auf und neben dem Feld. Wir starten holprig in den ersten Satz und müssen diesen leider auch abgeben. Durch einen geschlossenen Kampfgeist, Siegeswillen und lautstarte Anfeuerungen können wir den zweiten Satz mit 28:26 für uns entscheiden. Steve nutzt jede Auszeit für feine Nachjustierungen und hält die Motivation hoch sodass wir auch den dritten und vierten Satz gewinnen.
Wir gewinnen 3:1 und sichern uns mit diesen drei Tabellenpunkten den Aufstieg in die Dritte Liga. Wir freuen uns riesig und feiern bis in den frühen Morgen.
MVP wurde unsere Melle. Wir haben noch ein weiteren Saisonspiel in zwei Wochen gegen Rudow-Altglienicke in dem uns aber nichts mehr „passieren“ kann.
Wir bedanken uns bei allen Unterstützern, Fans, unserem Vorstand, Trainer-Duo und allen, die so fleißig für uns die Daumen gedrückt und mitgefiebert haben.
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Am Samstag, den 9. März ging es für uns zum Spieltag an den Rand der Welt gegen DJK I und SCE. Zunächst trafen DJK und SCE im ersten Spiel des Tages aufeinander und ließen, durch ein recht schwaches Spiel, unsere Zuversicht auf zwei Siege wachsen.
Spiel gegen DJK:
Im ersten Satz gegen DJK jedoch liefen wir größtenteils einem Rückstand hinterher, ohne wirklich nah heranzukommen und unterlagen letztendlich deutlich mit 15:25. Zu Beginn des zweiten Satzes konnten wir zwar in Führung gehen, allerdings baute sich diese gegen Ende des Satzes ab. Als DJK uns schließlich eingeholt hatte, nahm Gabi noch zwei Auszeiten. Nach der zweiten Auszeit gingen die letzten fünf Punkte jedoch an DJK und wir mussten auch diesen Satz mit 19:25 abgeben.
Der dritten Satz verlief ähnlich wie der erste. Direkt zu Beginn baute DJK eine 6:1 Führung auf, die sich weiter ausbaute. Spannung und Konzentration hatten inzwischen nachgelassen und so konnten wir DJK nicht mehr einholen. Letztlich ging der Satz mit 17:25 verloren.
Insgesamt kamen wir nicht
ins Spiel rein und konnten nur selten das umsetzten, was wir uns
vorgenommen hatten.
Spiel gegen SCE:
Der erste Satz war ein 41-minütiges Kopf-an-Kopf-Rennen, das SCE leider am Ende mit 27:25 für sich entscheiden konnte. Auch der zweite Satz war insgesamt sehr knapp; hier konnten wir uns aber schließlich duruchsetzten und gewannen den Satz mit 28:26.
Zu Beginn des dritten Satzes konnten wir uns eine ordentliche Führung aufbauen. Durch viele Eigenfehler, brachten wir SCE aber zurück ins Spiel und mussten unsere Führung im Laufe des Satzes wieder abgeben. Letztendlich unterlagen wir 22:25. Im vierten Satz konnten wir über weite Strecken eine dünne Führung aufrecht erhalten. Allerdings haben wir auch hier zum Ende nachgelassen und die entscheidenden Punkte nicht machen können. Dadurch ging auch dieser Satz an SCE (25:23).
Letztlich haben wir gegen SCE sehr unbeständig gespielt. Teilweise konnten wir mit guten Spielzügen verdiente Punkte machen, haben aber auch in Phasen die Gegner durch viele Eigenfehler wie Aufschlag- oder Annahmefehler wieder zurück ins Spiel oder in Führung gebracht. Besonders ärgerlich ist, dass wir vor allem die wichtigen Punkte nicht machen konnten und gerade gegen Ende der Sätze nachgelassen haben und diese somit oft unnötig abgeben mussten.
Abschließend geht an dieser Stelle ein spezieller Dank an unsere Fans, die uns über beide Spiele tatkräftig und lautstark unterstützt haben.
Das letzte Heimspiel der Saison war richtungsweisend für einen möglichen 2. Platz in der Regionalliga Nord Ost. Nur gegen die absoluten Spitzenreiter RPB mussten wir uns bisher zu Hause geschlagen geben. Ansonsten heimsten wir in 10 Spielen 9 Siege ein. Wir wollten die 3 Niederlagen in Folge also abhaken und zu Hause unseren Gegnern zeigen wer hier die Heimmannschaft ist.
Durch weitere Ausfälle durch Knieprobleme von Ines aber wieder verstärkt mit Laura auf Mitte und Melle auf Dia waren wir umso mehr motiviert. Zudem dürfen wir mit Mareike eine neue Spielerin begrüßen. Mareike trainiert bereits seit ein paar Wochen bei uns und wir freuen uns, dass Sie uns zum Ende der Saison noch so gut unterstützt. Sie durfte auch direkt in der Startaufstellung auf Mitte ran, da Alica nicht da war.
In der Starting Six gingen Laura und Mareike, Lotti, Sarah, Melle, Jenny und Franzi aufs Feld. Wir starteten denkbar schlecht in das Spiel, so dass Jörg bei einem 0:5 bereits eine Auszeit nehmen musste. Die Spandauer Damen wehrten gut ab und wir schafften es leider nicht Punkte zu machen. Auch unsere Abwehrleistung und etwas Durcheinander auf dem Feld waren nicht wirklich hilfreich. Leider zog sich das bis zum Satzende durch sodass wir 17:25 unterlagen.
Ok tief durchatmen, sammeln und in Satz 2 gehen. Hier durfte jetzt Becki und Lotti auf Außen starten, aber es war auch in dieser Kombination wie verhext. Bälle fielen zwischen uns, wir machen weiter Fehler und so gut wie keine Punkte. Jörg zog bei dem 1:6 Rückstand mit der Auszeit nochmal eine Notbremse, um uns zur Besinnung zu rufen. Danach lief es ganz passabel. Mitte des Satzes gelang uns sogar wieder ein kontrolliertes, sicheres Spiel und eine Aufholjagd. Leider geben wir den Satz am Ende auch mit 18:25 ab.
Die Köpfe hingen etwas beim Seitenwechsel aber der Wille uns zu Hause nicht so einfach geschlagen zu geben war da. Das Publikum hatte uns schon abgehakt aber jetzt wollten wir auch mal zeigen was wir können. Und siehe da, mit viel Kampfgeist und einer guten Abwehr finden wir wieder zurück ins Spiel. Dieses mal muss die gegnerische Mannschaft Auszeiten beim Stand von 5:1 und 12:4 für uns nehmen. Der 3. Satz ging dann auch deutlich mit 25:18 an uns.
Motiviert durch die bessere Leistung geht es in den 4. Satz. Dieser gestaltete sich für uns schwieriger. Mittlerweile war das Spiel ganz ansehnlich. Die Spandauerinnen machten es uns aber mit ihrer guten Abwehr nicht einfach. Wir machten weiterhin zu wenig direkte Punkte, sodass es bis zum Ende sehr spannend blieb. Wir eroberten uns unseren ersten Tabellenpunkt an diesem Tag mit nur 2 Punkten Vorsprung am Ende des Satzes.
Und auch der entscheidende 5. Satz blieb spannend. Spandau führte zwischenzeitlich sogar mit 12:11 Punkten. Aber dieses mal ließen wir uns nicht aus der Ruhe bringen und durften am Ende den schon nicht mehr geglaubten Sieg feiern.
Das war hart erkämpft aber trotzdem sehr wichtig. Wir wollen uns die Chance auf einen Aufstieg aus eigener Kraft in die 3. Liga nicht mehr nehmen lassen.
Unsere Melle wurde MVP. Das nächste Spiel findet am 17. März in Magdeburg statt.
Drückt uns weiter die Daumen.
Eure Mädels
Nach einer starken Leistung unserer Ü31 Seniorinnen bei den Nordostdeutschen Meisterschaften und zwei Siegen in der zweiten Runde des Pokals am letzten Februarwochenende, wollten wir doch endlich mal beweisen, dass wir auch im Ligabetrieb richtig abräumen können. Und so starteten wir topmotiviert gegen das Team TSV Tempelhof-Mariendorf II, die viertplatzierten in der Berlinliga.
Spiel gegen TSV Tempelhof-Mariendorf II
Durch einen druckvollen Aufschlag und eine starke Blockleistung, die auch die folgenden Sätze bestimmte, gelang es uns den ersten Satz mit 25:23 für uns zu entscheiden und so hieß es „und Punkt und weiter so!“
Das mit dem „weiter so“ war allerdings nicht ganz im Sinne unserer Gegner, die nun durch eine gute Abwehr häufiger ihre Angriffsspielerinnen fabelhaft in Szene setzen konnten. Dies verbunden mit einer höheren Eigenfehlerquote unsererseits, führte zum Satzverlust bei 18:23.
Egal, abhaken, weiter geht’s! Wir spielten wieder unser Spiel, wollten nicht den Satz gewinnen, sondern Punkt für Punkt gut spielen, Aktion für Aktion. Und so entschieden wir den dritten Satz mit 25:21 für uns und sicherten den ersten Punkt fürs Tabellenkonto.
Der vierte Satz wurde zum echten Krimi, sowohl für die Spielerinnen auf dem Feld als auch für alle anwesenden Zuschauer. Erst kurz vor Schluss konnten wir durch gezieltes Legen unserer Außenangreifer und einen helfenden zweiten Ball unserer Zuspielerin wieder mit 25:24 an TM vorbeiziehen. Doch leider fehlte und das letzte Quäntchen Glück und wir verloren den vierten Satz denkbar knapp mit 25:27 – ärgerlich!
Dann muss es wohl im Tiebreak klappen – und so war es dann auch! Mit dem besseren Start und dem puren Willen, endlich wieder einen Sieg verzeichnen zu können, holten wir uns den fünften Satz mit 15:13 und gewannen das Spiel 3:2 in Sätzen! Na endlich!
Spiel gegen VfK Berlin-Südwest II
„Der Sieg gegen TM bringt uns schon gleich nicht mehr so viel, wenn wir jetzt gegen unseren direkten Kontrahenten verlieren.“, hieß es von Trainer Frank vor dem Spiel. Aber das hatte auch schließlich keiner vor und so starteten wir mit frohem Gemüt und einer ordentlichen Menge Kampfgeist in das zweite Spiel des Tages.
Der erste Satz verlief ähnlich wie im ersten Spiel. Der Aufschlag saß, der Block war zusammen, die Abwehr stand – und so verzeichneten wir den ersten Satz mit 25:21 auf unserem Konto.
Schwungvoll ging es dann auch in der nächsten Runde weiter. Durch eine starke Aufschlagsserie von Reni konnten wir uns auch in der Mitte des zweiten Satzes mit fünf Punkten absetzen und hielten diese fast bis zum Endstand von 25:21 – der dritte Punkt an diesem Tag fürs Tabellenkonto.
Doch dann drohte die Stimmung im Team zu kippen, nach bereits sieben Sätzen in den Knochen, wurden wir unkonzentrierter, die Annahme wollte nicht mehr so richtig, die Abwehr kam zu dicht und vorn fehlte uns die Durchschlagskraft und so gaben wir Satz 3 UND 4 mit 17:25 und 16:25 unnötig ab.
Jetzt hieß es nochmal, alles geben im Tiebreak! Sich auf das besinnen, was wir im Training geübt haben, seinen Job machen, wach sein, kommunizieren. Und als wären Satz 3 und 4 nie passiert, ließen wir den Gegner von Anfang an kaum eine Möglichkeit für gute Spielzüge und entschieden den entscheidenden Satz mit 15:11 für uns!
Es geht also doch! Wir feierten den ersten Doppelsieg in dieser Saison, brachten vier Punkte nach Hause, kletterten gleich zwei Tabellenplätze weiter nach oben und bekamen selbst von unseren Gegnern Lob in Hülle und Fülle! Weiter so!
(Emilia Simon)
Am gestrigen Sonntag fuhren wir zu unserem nächsten Auswärtsspiel nach Cottbus. Weiterhin nur zu 8 und teilweise angeschlagen, wollten wir dennoch Punkte holen.
Wir starten mit Jenni im Zuspiel, Lotti und Sarah auf Außen, Alica und Ines auf Mitte, Miri als Diagonale und Franzi als Libera. Lisa, unsere zweite Libera ist heute Feldspielerin und unterstützt uns zusammen mit Bekki vom Spielfeldrand.
In den ersten Satz startet wir gut. Wir kämpfen um jeden Punkt und Sarah hat im Angriff ein richtig gutes Händchen. In der Annahme und Abwehr agieren wir mit Übersicht und Spaß haben wir auch noch dabei. Mit einer guten Aufschlag- und Angriffsserie unserer Außenangreifer können wir uns einen Vorsprung von 7:3 erarbeiten. Der gegnerische Trainer nimmt eine Auszeit und bringt seine Mädels wieder auf Kurs. Beide Mannschaften kämpfen um jeden Punkt. Bis zum Spielstand von 11:11 haben wir die Nase noch ein wenig vorn. Dann geraten wir in einen Rückstand sodass Jörg eine Auszeit bei 14:18 nimmt. Es dauert noch bis 16:20 bis wir seine Anweisungen umsetzen und wieder mehr Einsatz in der Annahme zeigen. So leicht wollen wir den ersten Satz nicht abgeben und kämpfen uns auf 22:22 heran, was wiederum den gegnerischen Trainer zu einer Auszeit bewegt. Dieser hatte bereits bei 17:21 und 20:21 Spielerwechsel vorgenommen um unsere Aufholjagd zu unterbrechen. Es sollen in den weiteren Punkten noch drei Wechsel und eine Auszeit der Gegner folgen, bis auch Jörg beim Stand 22:24 eine Auszeit nimmt und unseren Kampfgeist weiter schürt. Und tatsächlich können wir den Satzball und einen weiteren unterbinden. Beim Spielstand 25:26 kommt Lisa für Lotti zum Ausschlag. Dieser geht auch druckvoll über die Netzkante aber die Cottbusserinnen können ihn erlaufen und letztendlich ihren dritten Satzball auch verwirklichen. Wir verlieren den ersten Satz 25:27.
Zum zweiten Satz ist nicht viel zu sagen. Wir haben ihn 13:25 abgegeben. Keiner weiß so recht warum. Schlecht haben wir nicht gespielt aber die Cottbusserinnen ehrgeiziger und variabler als wir.
Der dritte Satz soll nun alles richten. Wir starten mit einer veränderten Aufstellung. Lotti geht auf die Diagonalposition und Bekki startet als Außen. In diesem Satz wird sich nichts geschenkt. Scheinbar endlose Ballwechsel zerren an den Nerven. Wir setzen uns oft mit Können durch ebenso wie Cottbus. Beim Stand 20:20 nimmt der gegnerische Trainer eine Auszeit und die Cottbusserinnen laufen uns zu 22:24 davon. Wir können noch einen Punkt gutmachen, verlieren den dritten Satz aber 23:25.
Die Cottbusserinnen haben ein gutes Spiel gemacht mit dem einen oder anderen Quäntchen Glück. Wir hätten trotz Unterbesetzung mehr zeigen müssen. Es war ein spannendes Spiel, wir sagen Danke und herzlichen Glückwunsch nach Cottbus.
MVP wird bei uns unsere Zuspielerin Jenni.
Kommenden Samstag begrüßen wir Spandau zu unserem nächsten Heimspiel. Seid dabei um 19:00 Uhr in der Paul- und-Charlotte-Kniese-Schule.
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