Lange ist es her… Über einen Monat hieß es für die Berlinliga spielfrei. Kein Wunder also, dass wir uns alle gut gelaunt und voller Motivation am Samstag (erneut) in der Heimhalle der Füchse zum 3. Spieltag dieser Saison trafen. Auf dem Plan stand das Hinspiel gegen den TSV Spandau und bereits das Rückspiel gegen die Füchse. Erstmals konnte unser Trainer aus dem Vollen schöpfen, da wir verletzungsbedingt lediglich auf Greti verzichten mussten. Unser Ziel für diesen Spieltag war klar: Die 6 Punkte sollten her.

BVV II – TSV Spandau I
14.45 Uhr pfiff die erste Schiedsrichterin das Spiel an. Tja, was soll man sagen… wir verschliefen mal wieder den Start. Zu viele Eigenfehler und zu wenig Stimmung auf und neben dem Feld führten zur ersten Auszeit bei einem Stand von 5:9. Doch langsam wurden wir wach und kämpften uns über unsere Aufschläge zum Ausgleich bei 10:10. Nachdem Spandau die erste Auszeit genommen hatte (11:13), ging es Punkt für Punkt hin und her. Bei einem Punktestand von 18:19 gab es einen Doppelwechsel, um neue Impulse zu setzen. Wie sich herausstellte war das leider auch nicht der Schlüssel zum Satzgewinn. Mit 18:25 ging der 1. Satz an Spandau. – „Dann spielen wir halt 4 Sätze.“

Nach einem krachenden Block von unserer Zuspielerin Jenny im zweiten Satz waren zum ersten Mal Emotionen auf dem Feld zu sehen – ein Wachrüttler. Trotz eines Tiefs in der Mitte des Satzes konnten wir diesen, dank der guten Passverteilung, dem Kampfgeist und starken Aufschlägen mit 25:21 nach Hause bringen.
Gleiches galt für den 3. Satz, welchen wir mit 25:18 gewannen. Hier muss vor allem die gute Stimmung erwähnt werden.

Der vierte Satz begann wie am Schnürchen für uns. Nach einem 4:0 Start nahm Spandau die erste Auszeit. Anschließend 9:2 Vorsprung! Aber Spandau gab so einfach nicht auf und uns gelang es nicht, die Lücken im Angriff zu finden und unsere Annahme sauber nach vorne zu bringen, sodass sich das Blatt wendete und wir mit 9:12 hinterherliefen. Das Ende vom Lied: Wir konnten trotz umkämpfter Ballwechsel und einer Aufholjagd den Rückstand nicht mehr aufholen und verloren den Satz 26:28. – Ab in den 5. Satz.

Vielleicht war es die Enttäuschung, vielleicht aber auch die Summe des gesamten Spielverlaufes: Wir konnten unser Spiel nicht spielen, waren zu hektisch und gaben diesen Satz mit 6:15 ab. Von den erhofften drei Punkten, konnten wir nur einen mitnehmen. – Es gibt ja zum Glück noch das Rückspiel.

BVV II – Reinickendorfer Füchse I
Um es kurz zu machen: Nach dem 3:0 Sieg im Hinspiel, sollten in diesem Spiel wieder 3 Punkte auf das BVV Konto gehen.
In einem ausgeglichenen ersten Satz konnten wir uns 25:23 durchsetzen. Anschließend gelang es uns dann auch endlich “unseren Stiefel” herunterzuspielen, woraufhin wir den 2. Satz deutlich mit 25:14 gewannen. Durch einen nicht sehr variablen und einfallsreichen Angriff und vielen Aufschlagfehlern gaben wir den dritten Satz an die Füchse ab (21:25). Inzwischen war es schon spät und wir wollten alle unter die Dusche, sodass wir uns noch einmal zusammenrauften und den letzten Satz für uns entschieden haben (25:16).

Fazit zum Spieltag: Wir haben zu viele Eigenfehler gemacht, uns dem Niveau der Gegner angepasst, den Ball nicht zu Boden bringen können und zumindest im ersten Spiel unseren Spaß am Volleyball versteckt. Wir sind trotzdem sehr froh über unsere 4 Punkte und wissen woran wir jetzt im Training intensiv arbeiten müssen.

Für den BVV spielten: Anja, Annerose, Dani, Emilia, Ilka, Jana, Jenny, Meike, Mona, Reni, Teresa, und Maxi.

Seit dem 1. Oktober hat der BVV seine erste FSJlerin. Wir freuen uns sehr, dass uns Helena in der Jugend unterstützen wird. Hier stellt sie sich kurz vor …

Auch in dieser Saison hat sich eine Ü31-Seniorenmannschaft der Damen zusammengefunden, mit dem Ziel sich für die Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren. Der Startschuss fiel letzten Donnerstag, am 24.10.2019 um 19:00 Uhr, in der Fischerstaße in Lichtenberg mit dem Kampf um den Titel: Berliner Meister. Zu Gast hatten wir die Damen vom TSV Tempelhof-Mariendorf.

Im 1. Satz kämpften wir um jeden Punkt, lange konnten wir einen Rückstand von maximal zwei Punkten halten. Durch unsere stabile Annahme war es uns möglich das Spiel in die Breite zu ziehen und den gegnerischen Block zu beschäftigen. In der Mitte des 1. Satzes konnten sich die Mädels vom TSV dann mit 4 Punkten durch eine starke Aufschlagserie von uns absetzen (12:16). Diesen Rückstand konnten wir leider nicht mehr aufholen, sodass wir den Satz mit 19:25 abgeben mussten.

Im 2. Satz konnten wir uns nicht mehr steigern. Gegen das sehr variable und starke Angriffsspiel, fiel es uns schwer den richtigen Block zu stellen. Die zwei Klassen Unterschied im regulären Ligabetrieb waren nun deutlich zu spüren. Trotzdem haben wir nicht aufgegeben und versuchten jeden Ball zu verteidigen. Unsere eigene Angriffsstärke reichte allerdings nicht aus. Am Ende musste wir uns mit einem schwachen 10:25 geschlagen geben.

Wir bedanken uns bei Eberhard Harten, der uns bei der Organisation tatkräftig unterstützt hat. Ein großer Dank geht auch an Gabi Arenkens, die sich schnell und unkompliziert um unsere Spielerpässe gekümmert hat.

Und zuletzt möchten wir uns natürlich auch bei unserem Schiedsgericht bedanken. Ohne Herren II wäre es nicht möglich gewesen, dass Spiel bei uns in der Fischerstraße auszurichten. Vielen Dank für eure Unterstützung, das war großartig von euch!

Lange brauchen wir uns über diese Niederlage nicht zu ärgern, denn eine neue Herausforderung wartet bereits auf uns. Als Berliner Vizemeister haben wir uns für die Nord-Ost-Meisterschaften am 28.03.2020 qualifiziert. Es geht also weiter: Let’s fight!

Im Einsatz für den BVV waren: Annerose, Dani, Ilka, Jana, Jenny, Meike, Miriam und Verena.

Mit viel Motivation – dank unseres ersten Spieltags – starteten wir in unser erstes Heimspiel der Saison.

Leider haben wir durch schlechtes Zeitmanagement das Einspielen verpasst und mussten somit ohne Aufwärmung in unserer Spiel starten.

Dieses bestritten wir gegen VC Preußen…

Am vergangenen Samstag stand für die 2. Damen des Berliner VV der erste Auswärtsspieltag der Saison 2019/20 in der Berlinliga auf dem Programm. Auf dem langen Weg nach Reinickendorf trotzten die neun verbliebenen Spielerinnen Wind und Wetter, um sich gegen den momentan Erst- (RPB IV) und Letztplatzierten (Füchse Berlin I) zu beweisen, während sich einige der restlichen Spielerinnen doch lieber in sonnigen Urlaubsdestinationen aufhielten – wer kann es ihnen verübeln?!

Mit nur einer ‚regulären‘ Mitte und ohne Libera (die durfte auf Außen einspringen) wollten wir trotzdem alles geben, im ersten Spiel gegen RPB IV nicht nur uns, sondern auch unserer Premiere auf der Trainerbank beweisen, dass wir ganz schön was drauf haben. 

So richtig gelingen wollte uns das jedoch in Satz 1 und 2 noch nicht. Durch zu viel Unruhe auf dem Feld, zu wenig Druck im Aufschlag und Kommunikationsfehlern sowohl in Abwehr als auch Annahme hatten wir Schwierigkeiten, unser Spiel zu finden und gaben den ersten Punkt mit Satzständen zu 16 und zu 14 an den RPB ab. 

Wie durch ein kleines Wunder zeigten ab Satz Nummer 3 die Motivationsreden und eine erneute Forderung von B-Aufschlägen durch Christian auf der Trainerbank plötzlich den gewünschten Effekt. Nun waren es die Gegner, die bei der starken Aufschlagsserie unserer Zuspielerin Jenny ins Zittern gerieten. Von der Hand an die Wand, von der Hand in das Netz oder einfach direkt als Ass auf den Boden – wir preschten mit 8:0 davon und konnten den Satz mit 25:12 sicher nach Hause bringen. 5-Satzspiele waren wir bereits gewohnt und so behielten wir die Hoffnung, mindestens einen, wenn nicht sogar zwei Punkte auf der Tabelle verzeichnen zu können.

Zu Beginn des vierten Satzes lieferten wir uns ein echtes Kopf-an-Kopf Rennen, holten immer mal wieder einen Drei-Punkte-Vorsprung der Gegner auf und kämpften bis zum finalen Pfiff. Der letzte Punkt ging jedoch an RPB IV. Wir verloren den hart umkämpften und entscheidenden Satz mit 25:22. 

Nun hieß es: Nicht den Kopf hängen lassen, sich selbst zur guten Leistung gegen den Tabellenersten beglückwünschen und die Konzentration auf unser zweites Spiel zu richten.

Beim Spielanpfiff gegen die Füchse Berlin I zeigte die Uhr bereits nach 18:00 Uhr und die Müdigkeit kroch langsam aber sicher in unser Spiel. Mit geballter Teampower aller mitgereisten Spielerinnen und guter Stimmung auf als auch neben dem Feld konnten wir genügend Kraft in unseren trägen Gliedern finden, um Satz Nummer eins und zwei zu 19- und zu 18-Punkten klar für uns zu entscheiden. Der Aufschlagdruck wurde hochgehalten, die Angreifer zauberten am Netz und die Abwehrspieler kratzten alle möglichen Kullerbälle und Leger. 

Der dritte Satz sollte der Letzte des Tages werden.

Fazit des Tages: Mit Premieren auf und neben dem Feld konnten wir unseren allerersten 3:0-Sieg in der Berlinliga-Geschichte der 2. Damen des BVV verbuchen! Vielen Dank an Christian für seine motivierenden Worte, taktischen Tipps und die Arbeit auf der Trainerbank. Wir freuen uns auf die nächsten Spiele und darauf, die Luft nach oben (die auf jeden Fall noch genügend da ist) zu erkunden!

Für den BVV Damen II spielten: Ilka, Dani, Anja, Annerose, Jana, Meike, Jenny, Maxi und Emilia.

Wir mussten uns heute mit einem klaren 3:0 gegen die Mädels von TM geschlagen geben. Trotz eines leicht wackeligen Starts konnten wir bis zum Punktestand von 10:10 gut mithalten, doch dann ließen wir mit unserem eigenen Spiel nach und unsere Gegnerinnen konnten davon ziehen. Trotz zweier taktischer Auszeiten und einem Wechsel mussten wir den ersten Satz mit 16:25 abgeben. Auch der zweite Satz begann mit einem Duell auf Augenhöhe aber diese Spannung konnten wir leider nicht bis zum Ende aufrecht erhalten. Es schlich sich bei uns der ein oder andere Fehler ein und auch unser taktisches Spiel konnten wir nicht zu 100% aufs Feld bringen. Dieser Satz ging mit 20:25 an die Gäste. Voll motiviert gingen wir in den dritten Satz. Durch einen etwas verschlafenen Start in den Satz lagen wir zu Anfang immer mit ein paar Punkten hinten. Durch eine stabile Annahme, sowie gute Block- und Angriffsaktionen kämpften wir uns wieder heran. Am Ende reichte es jedoch nicht. Der dritte und auch letzte Satz ging ebenfalls an die Gäste aus Tempelhof Mariendorf (19:25).

Für uns stehen nun zwei spielfreie Wochenenden an und die kommenden drei Wochen werden wir nutzen, um an uns zu arbeiten, damit wir voll gestärkt in unser nächstes Spiel gegen die 1. Mannschaft vom VSV Havel Oranienburg gehen können.

MVP: Jennifer Knaack (Zuspiel). Im Einsatz für den BVV waren: Jenni und Steffi, Ines und Mareike, Rike, Alica und Lauri, Asti, Sarah, Lotti und Jule, sowie Franzi und Hanna.

Bei der Schulweltmeisterschaft in Italien (3.-10. Oktober) sind auch zwei BVVler am Start.

In voller Besetzung und hoch motiviert starteten wir in die neue Volleyball-Saison. Unser Ziel stets vor Augen: Trotz ungünstiger Ausgangssituation punkten. Und zeigen, was in uns steckt. Tatkräftig unterstützt wurden wir dabei von einem tollen Trainergespann – unserer Interimstrainerin Jenny Sotola und BVV-Außenangreiferin Daniela Kunze, die als Co-Trainerin aushalf.

Die erste Partie des Tages sollten die Gäste bestreiten. In unserer Heimhalle trafen die Damen I vom VC Rotation Mitte und vom DJK Westen aufeinander. Lange Ballwechsel und ein gutes Stellungsspiel sorgten für ein spannendes Spiel, in welchem die Damen des DJK die Nasenspitze vorn behalten sollten. Mit 3:0-Sätzen gewann DJK gegen VCRM eindeutig.

In unserem ersten Saisonspiel trafen wir auf die Damen von VCRM. Von Beginn an lieferten wir uns ein dramatisches Kopf-an-Kopf-Rennen. Trotzdem mussten wir uns knapp geschlagen geben mit 31:29-Punkten. Der zweite Satz fiel mit 25:16-Punkten für Rotation Mitte eindeutiger aus. Wir konnten unsere stabile Leistung nicht halten und liefen kontinuierlich einem 1-2-Punkterückstand hinter, bevor sich Rotation Mitte endgültig absetzen konnte. Trotz des Rückstands von 2:0-Sätzen starteten wir motiviert in den dritten Satz. Und das sollte sich auszahlen. Dank sicherer Aufschläge von Greti und einem starkem Einstand unserer neuen Zuspielen Maxi, die unsere Angreifer gekonnt in Szene setzte, holten wir uns unseren ersten Satzgewinn (25:22). Auch den vierten Satz konnten wir knapp mit 26:24 für uns entscheiden. Der Tiebreak sollte also die Entscheidung bringen. Obwohl wir um jeden Punkt kämpfen und den ein oder anderen bereits verloren geglaubten Ball doch noch hochholen konnten verloren wir äußerst knapp mit 15:17-Punkten. Dennoch waren stolz auf eine starke Mannschaftsleistung und feierten unseren ersten Punkt der Saison.

Nachfolgend standen wir den DJK-Damen am Netz gegenüber, die bereits das erste Spiel des Tages gegen VCRM mit 3:0 für sich entschieden hatten. Trotz einer souveränen Annahme fehlte uns die Durchschlagskraft im Angriff. Daher mussten wir den Satz zu 20 abgeben. Ein Dämpfer, der uns auch noch im zweiten Satz nachhing. So lagen wir schnell im zweiten Satz hinten mit 2:8-Punkten. Trotz taktischer Wechsel konnten wir den Rückstand nicht wieder aufholen und verloren deutlich 11:25. Auch im dritten Satz lagen wir zwischenzeitlich mit 9:14-Punkten zurück. Durch eine starke Aufschlagserie unserer Zuspielerin Jenny kämpften wir uns wieder zurück ins Spiel. Unsere Annahme stabilisierte sich und vorn am Netz konnten wir unsere Variabilität im Angriff zeigen. So konnten wir doch noch den Satz drehen. Der vierte Satz ging ungefährdet mit 25:18 ebenfalls an uns. Und auch im letzten Satz des Sonntags blieb die DJK mit 9:15-Punkten chancenlos. Insgesamt freuen wir uns über drei erste Punkte. Und sind gespannt auf die nächsten Spiele – dann eventuell schon mit einem neuen Gesicht auf der Trainerbank.

Am Sonntag, den 29.09.2019 bestritten wir bereits das dritte Spiel der laufenden Saison. Es war der erste Doppelspieltag mit den Jungs der Preußen Volleys im Barnim-Gymnasium.
Zu Gast waren die sympathischen Mädels des BBSC, die bereits seit einigen Jahren in der Dritten Liga Nord immer wieder oben in der Tabelle mitmischen. Wir waren heiß auf das Spiel und wollten dem Favoriten das Leben schwer machen – und das ist uns über weite Phasen auch gelungen, aber von Anfang…
Pünktlich um 13 Uhr war Anpfiff. Wir starteten mit Jenny im Zuspiel, Mareike auf Dia, Lauri und Rike auf Mitte und Astrid und Lotti auf Außen. Schon der Beginn des ersten Satzes zeigte – da geht heut was! Beim stand von 12:9 zwangen wir den gegnerischen Trainer bereits zu seiner ersten Auszeit. Offenbar fand er die richtigen Worte, BBSC holte auf und glich zum 16:16 aus. Wir wurden nervös und es schlichen sich einige Abstimmungsfehler auf unserer Seite ein, sodass wir den ersten Satz mit 20:25 abgegeben haben.
Den zweiten Satz starteten wir wieder konzentriert und hochmotiviert. Wir erzeugten Druck im Aufschlag, die Blockarbeit wurde besser und der Angriff wurde variabler. Über die Stationen 6:4 und 19:5 haben wir den zweiten Durchgang mit 25:19 für uns entscheiden können. So kann es weiter gehen!
Aber die Mädels des BBSC wollten auch noch ein Wörtchen mitreden und haben Jörg schnell zur taktischen Auszeit gezwungen. Es half leider nicht viel. Irgendwie war der Wurm drin. Unsere Annahme wackelte, sodass häufig nur die Möglichkeit des hohen Passes auf Außen blieb und da stand der gegnerische Block und auch eine starke Feldabwehr des BBSC. Den dritten Durchgang gaben wir mit 12:25 ab. Abhaken – nächster Satz!
Im vierten Satz haben wir den besseren Start erwischt und zogen dank hervorragender Aufschläge von Astrid schnell mit 6:1 davon. Wir haben um jeden Ball gekämpft und die 5-Punkte-Führung lange gehalten (13:8, 16:11). Dann kam eine sehr starke Aufschlagserie der gegnerischen Zuspielerin, Laura Hippe und plötzlich lagen wir 18:19 hinten. Nicht nur die Annahme wurde wackeliger, auch im Zuspiel und im Angriff haben wir ein wenig den Mut verloren und so mussten wir auch im vierten Satz den Kürzeren ziehen (21:25).
Trotz der Niederlage können wir zufrieden sein. Wir haben in großen Teilen des Spiels gezeigt, was wir können und gezeigt, dass wir in der Dritten Liga nicht unterschätzt werden sollten. Diese Woche wird weiter fleißig trainiert und am kommenden Samstag geht`s dann in Kiel wieder um wichtige Punkte.
DANKE an die Preußen Volleys, die uns heute so toll unterstützt haben – sowohl vor, als auch während des Spiels! DANKE auch an alle Fans, die heute den Weg in die Halle gefunden haben. Ihr könnt euch schonmal den 13.10. vormerken – da haben wir das nächste Heimspiel ?

Vergangenen Samstag waren wir zu Gast bei der zweiten Mannschaft von Rotation Prenzlauer Berg. Steve fungierte als Headcoach und konnte auf zwölf Spielerinnen zurückgreifen und bekam noch Unterstützung auf der Bank durch Melle.

Die Mädels vom RPB kamen zunächst besser in das Spiel und gingen leicht in Führung. Obwohl Nervosität, Unsicherheiten und Abstimmungsprobleme unser Spiel durchdrangen, konnten wir auf 6:6 ausgleichen. Doch dann häuften sich unsere Fehler und der RPB stellte im Gegenzug seine Eigenfehler ein und schlug klug auf, sodass es nach vielen Problemen in der Annahme und direkten Fehlern im Angriff eine klare Führung von 6:13 für den RPB gab. Steve reagierte und es gab einen Doppelwechsel auf Dia/Zuspiel und Stück für Stück auch auf den Außenpositionen. Doch unsere eigenen Fehler und die Angriffsstärke unseres Gegners führten zu einem sehr deutlichen Satzgewinn des RPBs.

So hieß es dann im zweiten Satz für uns: neuer Satz, neues Spiel. Wir wollten zeigen was wir auf dem Kasten haben und dem Meister der letzten Saison Parole bieten. Gleich zu Beginn des zweiten Satzes gelang uns dies endlich. Wir kamen besser ins Spiel und der RPB verlor seine Dominanz. Es kam zu einem offenen Schlagabtausch. Viele schöne und kämpferisch betonte Spielzüge gab es auf beiden Seiten sodass es Mitte des Satzes 16:16 stand. Leider machten die Gastgeber am Ende zwei Punkte mehr und konnten somit auch diesen Satz für sich entscheiden.

Motiviert durch die gute Leistung des zweiten Satzes und die lautstarke Unterstützung von den Rängen (Dank an dieser Stelle an die Herren lll), gingen wir zuversichtlich in den dritten Satz. Leider verpassten wir gleich zu Satzbeginn den Anschluss an die Leistung des vorherigen Satzes und gingen mit 0:4 in den Rückstand, dem wir dann bis Mitte des Satzes hinterher rennen mussten. RPB spielte weiter konstant und bei uns lief immer weniger zusammen, sodass folglich die Führung der Gastgeber sich vergrößerte und der Satz mit 15:25 verdient an die Mädels des RPBs ging.

Es war ein Spiel das uns noch viele Schwächen und Probleme in unserem eigenen Spiel aufzeigte aber uns auch im zweiten Satz erkennen ließ, dass wir auch mit dem Meister mithalten können und beim nächsten Aufeinandertreffen auf jeden Fall mehr drin ist für uns.

MVP wurde unsere Mareike Ulbrich, die an diesem Tag die viele schöne und effektive Bälle im Angriff spielte.