Spielberichte aller Mannschaften

Am 18.01.2020 stand der erste Spieltag im neuen Jahr im Kalender. Dieser stand leider durch viele krankheitsbedingte Ausfälle und der anhaltenden Trainer Suche unter keinem guten Stern.

Mit neun ambitionierten Spielerinnen machten wir uns dennoch auf den Weg nach Rudow. In den ersten zwei Sätzen gegen TM II fiel es uns sehr schwer ins Spiel zu finden (13:25, 12:25). Ohne Libero und den Mannschaftskapitän zeigten wir uns sehr unsicher, vorsichtig und teilweise ideenlos.

Im dritten Satz gewannen wir dann an Sicherheit und auch an Spaß und konnten diesen knapp für uns entscheiden (26:24). Trotz eines starken Kampfes im vierten Satz, mussten wir auch diesen an TMII abgeben (20:25)

An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Eberhard, der uns als Trainer unterstützt hat und uns sogar spontan noch einen Schiedsrichter besorgt hat!

Im zweiten Spiel gegen Rudow haben wir erneut versucht uns zu motivieren und wollten vor allem über die Aufschläge mehr Druck zu machen. Die Annahme, teilweise nur zu zweit, war stabil, aber leider gelang es uns am Netz nicht, die wichtigen Punkte zu machen.

Trotz eines starken Schlusskampfes – bei dem uns leider die Aufgaben zum Verhängnis wurden – konnten wir mit einem 1:3 (25:21; 25:22; 23:25; 25:19) gegen Rudow erneut keine Punkte holen.

 

 Wir starten hoch motiviert und voll besetzt zu unserem ersten Heimspiel im neuen Jahr und empfangen die Mädels aus Kiel.Wir starten hoch motiviert und voll besetzt zu unserem ersten Heimspiel im neuen Jahr und empfangen die Mädels aus Kiel. Für uns starten auf dem Feld Steffi, Mareike, Lauri, Marry, Asti und Sarah. Als Libera zeigt Franzi was sie kann. Nach einer kurzen Aufschlagserie der Gegner kommen wir immer besser ins Spiel und kontern mit einer eigene. Beim Stand von 5:5 nimmt der gegnerische Trainer bereits seine erste Auszeit. Wir bleiben weiter konzentriert und können uns Mitte des Satzes sogar 3 Punkte absetzen. Die Kieler Mädels beweisen Kampfgeist und gleichen nochmal auf 19:19 aus sodass Jörg auch seine erste Auszeit nutzt. Jetzt ist es ein Schlagabtausch um jeden Punkt, keiner will den ersten Satz aufgeben. Am Ende setzen wir uns denkbar knapp mit 25:23 durch. So sollte das sein, so wollten wir in das neue Jahr starten. Wir fühlten uns gut und starten mit gleicher Aufstellung in den zweiten Satz. Aber auch die Kieler Mädels haben sich etwas vorgenommen und so werden die Ballwechsel immer länger. Wir laufen den ganzen Satz lang über die Auszeiten 5:7, 8:10, 12:15 und 16:17 einem Vorsprung der Gegnerinnen hinterher. Mitte des Satzes wechselt Jörg Linda für Asti ein um einen neuen Impuls zu setzen. Wir schaffen es uns einen Satzball zu erarbeiten, können diesen aber gegen stark angreifende Kielerinnen nicht umsetzen und verlieren am Ende den zweiten Satz mit 23:25. Okay, das war unglücklich. Wir müssen den Vorsprung der Gegner am Anfang unterbinden und dann den Satz nach Hause bringen. Linda bleibt für Asti auf dem Feld und los geht’s. Und was sollen wir sagen, der dritte Satz war ein Spiegel der ersten beiden. Es wird lang und hart gekämpft auf beiden Seiten. Wir spielen gut, Kiel aber auch. Mitte des Satzes kommt Rike für Lauri auf Mitte um auch hier ein neues Bild den Gegnern zu bieten. Wir kämpfen bis 24:24 mit teils spektakulären Abwehraktionen und verlieren doch den dritten Satz -wieder eng- mit 24:26. Was soll’s ein 3:1 für uns wird es nun nicht mehr, aber die 2 Punkte für die Tabelle wollen wir uns noch sichern. Rike bleibt für Lauri auf dem Feld. Wir starten schlecht in den Satz. Jörg muss bereits bei 2:6 Rückstand eine Auszeit nehmen. Wir spielen immer noch gut, vielleicht mit etwas weniger Druck. Jörg mischt kräftig durch, um frische Energie auf unsere Feldhälfte zu bringen. Jenni kommt für Steffi bei 5:10. Lauri kommt für Rike zurück als Mittelblocker bei 11:17. Asti kommt für Linda zurück auf’s Feld bei 14:19. Letztendlich können wir den Kieler Mädels kein Paroli mehr bieten und verlieren den vierten Satz mit 17:25. Ein starkes Spiel. Wir haben gut gespielt und haben auf und nehmen dem Feld gezeigt was wir drauf haben. Der generische Trainer honoriert unsere Leistung mit den Worten „eine sehr starke Leistungssteigerung zum Hinspiel. Es hätte auch 3:0 für euch ausgehen können“. Wir bedanken uns für die netten Worte und können das Lob nur zurückgeben. Es war ein starkes Spiel, das die Kieler Mädels letztendlich auch verdient gewonnen haben. Wir haben jetzt eine Woche Zeit um uns auf einen Doppelspieltag gegen TM und BBSC vorzubereiten um hoffentlich dort den einen oder anderen Punkt mitnehmen zu können.  Wir starten hoch motiviert und voll besetzt zu unserem ersten Heimspiel im neuen Jahr und empfangen die Mädels aus Kiel.

MVP: Franziska Schewe


Unser erstes Spiel im Jahr 2020 fand am 19.01. statt. Aufgrund einer Hallenverlegung hatten wir unser Heimspiel leider nicht in unserer gewohnten Halle am Tierpark, also hat sich der Aufbau etwas hingezogen. Nach einer kleinen Verspätung startete auch das erste Spiel unserer Gegner, BBSC IV gegen Füchse II.

Unser letztes Spiel gegen BBSC haben wir sehr knapp gewonnen, spielerisch war es auf einem Top-Niveau. Durch die Erinnerung an das Hinrundenspiel waren wir hochmotiviert, noch einmal die gleiche Leistung zu erbringen (und haben dem Spiel auch schon seit Tagen entgegengefiebert). Mit entsprechendem Mix aus Ehrgeiz und Vorfreude gingen wir dann auch auf’s Spielfeld.
Der Start ins Spiel war etwas lahm – durch eine noch verschlafene Annahme stand es ziemlich schnell 4:0. Im ersten Satz ist das für uns nichts neues. Nico hat schnell darauf reagiert, eine Auszeit genommen und deutliche Ansagen gemacht: Wir liegen zurück, was wir gewohnt sind und womit wir bisher immer umgehen konnten. Den Gegner weiter wegziehen zu lassen konnten wir uns in diesem Spiel aber nicht leisten, deshalb heißt es jetzt Zähne zusammenbeißen und die Aufholjagd starten.
Nach der Auszeit fanden wir auch langsam ins Spiel, der Befreiungsschlag kam aber erst nach einer Aufschlagsserie von Lora, die mit 5 starken Aufschlägen am Stück den Ausgleich erreichte. Die nächsten Punkte waren wieder hart umkämpft und der Satz sehr ausgeglichen, bis Lina zum Satzende noch mit einer kleinen Serie den Sieg brachte. So ging der erste Satz mit 25:21 an uns.
Motiviert und voller Selbstvertrauen starteten wir in Satz 2. Auch dieser Satz war auf Augenhöhe, beidseitig kamen sehr druckvolle Aufschläge. Eine kurze Schwächephase unsererseits hat BBSC sofort genutzt und sich ein paar Punkte Vorsprung ergattert. Mit harten Angriffen und beweglicher Feldabwehr erkämpften wir uns 22 Punkte, mussten den Satz dennoch an BBSC abgeben.
Nach dem 1:1 in Sätzen waren beide Teams voll fokussiert. Wir ließen von Anfang an nichts anbrennen und legten ab dem ersten Punkt richtig los. Laura holte ihren Hammer raus und versenkte zahlreiche Angriffe im Feld von BBSC, immer wieder zogen wir punktemäßig davon und erspielten einen soliden Vorsprung. Der Stamm-6er gab alles und zwang die Mädels vom BBSC zu vermehrten Fehlern. Auch die Auszeit beim Stand von 20:11 konnte unsere Gegner nicht motivieren, so dass der Satz deutlich mit 25:14 ausging.
In der Satzpause folgten ermutigende Worte von Nico: Nun sollten wir das Spiel deutlich für uns entscheiden. Auf Lauras starke Angriffe vertrauen. Einen stabilen Block stellen. Die Vorsätze konnten wir umsetzen und bis zum Stand von 17:19 war ein es ein Spiel voller Elan, langen und nervenaufreibenden Ballwechseln und großem Siegeswillen von beiden Mannschaften. Zum Schluss sind wir leider wieder etwas eingeknickt und BBSC konnte somit die Oberhand gewinnen; insbesondere lange Rallys konnten wir nicht für uns entscheiden. Somit haben wir den vierten Satz 21:25 abgegeben und gingen in den Tie-Break.
Es war eine leichte Enttäuschung spürbar, dass wir keine drei Punkte geholt haben. Trotzdem hatten wir die Hinrunde im Hinterkopf, in der wir gegen BBSC gewonnen haben. Mit ausgelassener Stimmung und lautstarken Anfeuerungsrufen fanden wir gut ins Spiel. Es ging spannend los, die erste Hälfte des Spiels war von längeren Ballwechseln dominiert. Nach dem Seitenwechsel beim Stand von 8:6 haben wir dann neue Energie getankt und uns einen deutlichen Vorsprung erarbeitet. Auch wenn die Kraft schon am Verschwinden war stieg der Spaß am Spiel mit jedem Punkt. Zum Spielende trumpfte Leah mit einer 5-punktigen Aufschlagsserie auf, nur der Siegestreffer ging ins Netz. Doch schon mit dem nächsten Punkt haben wir uns wohlverdient den 5. Satz und das Spiel geholt.

Ergebnisse:
Satz 1: 25:21
Satz 2: 22:25
Satz 3: 25:14
Satz 4: 21:25
Satz 5: 15:08

Anschließend ging es für uns aufs Feld gegen die 2. Damenmannschaft der Füchse, die derzeit das Schlusslicht der Tabelle sind. Vollkommen ausgelaugt von dem vorhergehenden höchst anspruchsvollen Spiel wurde die Startaufstellung etwas verändert. Das Team der Füchse bestand aus jungen, aber sehr motivierten und beweglichen Spielerinnen, die hervorragende Abwehrarbeiten leisteten – dafür aber nicht sehr angriffsstark waren.
Durch unsere Trägheit war das Spiel sehr ausgeglichen, erst ab 20 Punkten konnten wir durch eine weitere Aufschlagsserie von Leah einen kleinen Abstand aufbauen und gewannen so den ersten Satz mit 25:20.
Unsere Kontrahentinnen waren in der Satzpause hoch enthusiastisch und machten Stimmung, wir wollten das Spiel nur so schnell wie möglich hinter uns bringen. Entsprechend fing der zweite Satz auch an: während die Füchse motiviert ihr bestes gaben, kam von uns immer wieder der Zuruf “Stimmung wie im Altersheim…”. Hin und wieder gelungen uns überzeugende Angriffe, doch ebenso viele Eigenfehler prägten unser Spiel. Zum Ende hin änderten wir unsere Taktik noch einmal und besannen uns auf ein einfacheres Spiel: weniger angreifen, mehr gelegte Bälle in die Ecken oder auf die kurze 6. Das Konzept führte uns zum Erfolg, so dass wir mit Müh’ und Not den Satz mit 25:23 für uns entscheiden konnten.
Aus dem Finale des vorherigen Satzes saß bei uns allen die Angst fest, die nächsten Sätze oder sogar das Spiel noch zu verlieren. Also haben wir uns mit letzter Kraft nochmal entschieden, alles zu geben und die Halle mit einem deutlichen 3:0 Sieg zu verlassen.
Mit guter Annahme und Abwehr haben wir den Füchsen kaum erlaubt, direkte Punkte zu machen. Durch variables Zuspiel konnten wir den Block ausspielen und dank unserer druckvollen Aufschläge ist ihnen der Aufbau ihres eigenen Spiels nicht gelungen. Mit einer Rekordzeit von 17 Minuten haben wir den letzten Satz 25:09 für uns entschieden.

Ergebnisse:
Satz 1: 23:20
Satz 2: 25:23
Satz 3: 25:09

Und wieder einmal hieß es für uns: Hier regiert der BVV!!!
Mit einer zufriedenstellen Leistung von 5 Punkten und der Vergrößerung des Abstands auf den 3. Platz (BBSC) konnten wir endlich nach Hause fahren.

Spielbericht von Issy und Miriam

Am 3. Advent kam es zum Rückspiel zwischen dem BVV II und den Damen vom TSV Spandau 1860 und Rotation Prenzlauer Berg V. Wir hatten noch zwei Rechnungen offen, da wir im Hinspiel beide Spiele 3:2 verloren hatten.

Als Ausrichter hatten wir zunächst spielfrei – unsere noch müden Glieder stärkten wir am vorbereiteten Buffet. Das Spiel zwischen RPB V und Spandau nutzten wir, um uns noch ein paar Strategien zu überlegen. Viel Zeit hatten wir dazu allerdings nicht, denn nach einem klaren 3:0 für RPB V, hieß es für uns „Auf geht’s!“. Unser erster Gegner Spandau hatte einige Schwächen offenbart und die wollten wir nutzen.

Zu Beginn des ersten Satzes konnte sich keine der Mannschaften absetzen. Wir führten mit zwei Punkten bis zum Punktestand von 8:6. Das kleine Tief besuchte uns und plötzlich führte Spandau 11:9. Leider brachten sowohl die genommenen Auszeiten (9:11; 18:21) als auch Spielerwechsel nicht das gewünschte Ergebnis. Wir verloren den ersten Satz 20:25.

Durch eine starke Aufschlagsserie von Maxi zu Beginn des zweiten Satzes konnten wir uns zunächst mit vier Punkten absetzen. So spielten wir mit dem kleinen Polster im Rücken unser Spiel herunter. Die Kommunikation war stark, der Block stand, die Angreifer konnten aufgrund von stabilen Annahme- und Abwehraktionen flexibel eingesetzt werden und machten ihre Punkte. Als wir 17:10 führten, nahm Spandau die erste Auszeit. Zwecklos, der BVV machte weiter Punkte. Die zweite Auszeit von Spandau (14:21) brachte uns immerhin eine kleine Verschnaufpause. Den Satz gewannen wir schließlich mit 25:17.

Woran auch immer es lag, wir patzten am Anfang des dritten Satzes und lagen bei der ersten Auszeit mit fünf Punkten (4:9) zurück. Im weiteren Verlauf kamen wir immer weiter an Spandau heran (20:20). Als Spandau mit 23:20 Punkten führte, nahm Jenny (T) eine Auszeit, die Wirkung zeigte. Spandau hörte auf zu spielen und wir zogen an ihnen vorbei. Knapp aber verdient, gewannen wir mit 26:24.

Im vierten Satz lief dann alles. Unsere Diagonalangreiferin Meike, die an diesem Tag stark aufspielte, konnte mit ihren Aufschlägen die Gegnerinnen so unter Druck setzen, dass wir uns direkt zu Beginn mit einem Punktestand von 7:3 einen Vorsprung erspielten. Von diesem ließen wir auch nicht mehr ab: Wir gewannen auch diesen Satz (25:17) und freuten uns sehr über die drei Punkte.

Da RPB V im Spiel gegen Spandau bereits ein starkes Spiel gezeigt hat, mussten wir in das zweite Spiel mit viel Wachsamkeit und Konzentration reingehen. Leider gelang uns das im ersten Satz nur bedingt und viele Eigenfehler kosteten uns hier leider einen starken Einstieg (22:25). Den zweiten Satz konnten wir aufgrund unseres starken Zusammenspiels und lauter Stimmung eindeutig für uns entscheiden (25:16).

Leider gelang es uns nicht, diese Stärke aufrecht zu erhalten, so dass wir den dritten Satz an RPB abgeben mussten. Eine enorme Führung im vierten Satz (17:12), die uns in den fünften und entscheidenden Satz hätte bringen können, wurde verspielt. RPB V kämpfte sich heran, belohnte sich und gewann diesen Satz mit 25:22.

Wir verabschieden uns nun in die Weihnachtspause, werden schlemmen sowie natürlich fleißig Sport treiben und freuen uns auf unseren nächsten Spieltag am Samstag, den 18.01.2020.

Bis dahin wünschen wir Euch alles Gute, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!!

Am 15.12., dem dritten Advent, spielten wir unsere Hinrunde gegen VfK Südwest II und RPB IX.

Am Sonntag, den 01.12. ging es für Damen IV in die Radenzer Straße. Mit starken Schwächungen durch verletzte Spielerinnen…

 Die nächsten 3 Punkte und ein toller Abschluss für das Jahr 2019 Für unser letztes Spiel in diesem Jahr mussten wir nach Schwerin zu der jungen Mannschaft des VCOs. Mit zwei Kleinbussen und viel guter Laune ging es am Morgen in Berlin los. Nach der knappen Niederlage gegen die Mädels vom USV Potsdam haben wir hart trainiert und nochmal alle Kräfte zusammen gesammelt! Die Stimmung in der Halle war sehr gut und trotz der Lautstärke ließen wir uns nicht beirren und starteten souverän in den ersten Satz. Durch starke Angriffe von Astrid Munkwitz und einem sehr guten Zusammenspiel der Block-Abwehr konnten wir in Führung gehen. Diesen Vorsprung gaben wir nicht mehr ab, auch wenn die Mädels vom VCO durch einige Eigenfehler auf unserer Seite immer wieder rankamen. Zum Ende hin konnten wir uns allerdings deutlich absetzen und gewannen den ersten Satz mit 25:17. Ohne große Veränderungen kamen wir hochmotiviert auf das Feld zurück, aber auch die gegnerischen Spielerinnen wollten diesen zweiten Satz gewinnen. Mit vielen langen und spannenden Spielzügen ging es weiter. Viele Rallyes konnten wir dank starker Abwehrleistung für uns entscheiden, trotzdem kamen wir immer wieder ins Hintertreffen und unser Trainer Jörg Papenheim musste seine zwei taktischen Auszeiten bei 9:11 und 18:16 nehmen. Mit lautstarker Unterstützung von Feldrand kämpften wir uns weiter ran und konnten auch diesen Satz mit 25:22 für uns entscheiden. Einen Punkt hatten wir uns mit den ersten zwei gewonnenen Sätzen bereits gesichert, doch das war nicht genug. Mit ein paar Wechseln in der Startaufstellung kam unter anderem eine unserer Nachwuchsspielerinnen Chantal aufs Feld und das sollte sich lohnen. Es lief in allen Elementen sehr konstant und mit starken Angriffen am Netz und einer tollen Abwehr und sauberen Annahme gingen wir schnell in Führung. Dieser Aufschwung war uns anzumerken und dennoch ließen sich die Schweriner nicht einschüchtern und kamen nochmal auf ein paar Punkte heran. Zum Ende stand es 25:20 für uns und wir hatten uns weitere wichtige Punkte für unser Konto erspielt.

MVP: Franziska Schewe

Nicht viele Worte gibt es zu verlieren über den Spieltag der Damen II am ersten Adventswochenende. Ohne Trainerverstärkung und durch Erkältungen geschwächt ging es nach 5 Sätzen Ausharren in zugiger kalter Südberliner Halle am Samstag zunächst gegen den TSV Rudow I an den Start. Mehr als mithalten konnten wir leider nicht, am Ende mussten wir uns mit 0:3 (20:25 23:25 19:25) geschlagen geben.
Auch im anschließenden Spiel gegen den TSV Tempelhof/Mariendorf II konnten wir zwar bis Satzende immer gut mithalten und waren nach dem 25:27 im ersten Satz noch hoffnungsvoll, konnten aber auch hier am Ende keinen Satz für uns entscheiden (25:27 23:25 18:25).

Ein harter Dämpfer nach den kürzlichen Erfolgen, der hoffentlich ein Einzelfall in dieser Saison bleibt. Jetzt gilt es, für den nächsten (Heim-)Spieltag am 15.12. noch einmal alle Kraft zusammenzunehmen um das Jahr mit einem Erfolgserlebnis zu beenden!

 

Auf der Bank sahen wir heute eine Prämiere: In Vertretung von Trainer Jörg Papenheim, gab Sören Damerius neben Co-Trainer Steve Deinert den Ton an. Der BVV startete mit Stefanie, Astrid, Mareike, Ines, Lotti, Laura und Franzi als Libera in den ersten Satz. In der Anfangsphase begegnen wir dem USV auf Augenhöhe. Beide Teams gestalten das Spiel sehr flexibel und punkten. Erst zur Endphase nehmen die Trainer ihre Auszeiten und geben erste Instruktionen mit auf den Weg. Beim Stand von 19:23 kommt Juliane zur Stabilisierung der Abwehr für Astrid ins Spiel. Am Ende machen die Potsdamer jedoch den Sack, denkbar knapp, mit 25:23 zu. Der zweite Satz beginnt für uns mit der gleichen Aufstellung wie der erste. Mit der Enttäuschung in den Köpfen gelingt nur ein Stotterstart. Bei den Ständen 2:6 und 4:11 werden Auszeiten genommen. Auch der Versuch durch Rotation wieder zu Stärke zu finden, bringt nicht die gewünschte Wende. Obwohl wir uns langsam wieder zurück kämpften, fanden wir keine Lösung zu immer wieder starken Angriffen der Potsdamerin Sophie Apel. Am Ende konnte der USV die konzentrierte Leistung hochhalten und auch den zweiten Satz mit einem deutlicheren 17:25 für sich entscheiden. Statt mit Ines starten wir den dritten Satz mit Theresa, die nach langer Babypause wieder ihr Debut gab. Mit der Vorgabe, von Beginn an Druck im Aufschlag zu machen und flexibler zu spielen, kamen wir wieder besser ins Spiel. Aus einem 6:7 machen wir mit klugen Bällen und wenigen Eigenfehlern ein 10:6. Bis zum 16:11 verteidigen wir unseren Vorsprung energisch. Aus Sicht des USV nimmt der Trainer hier genau zum richtigen Zeitpunkt die Auszeit. Durch unseren immensen Konzentrationseinbruch gefolgt von Individualfehler, kommen die Potsdamerinnen wieder in den Satz. Nach einer spannenden Schlussphase steht es knapp 23:25 und das Spiel geht mit 0:3 in Sätzen verloren. Sophie Apel und Franziska Schewe werden durch ihre starken Leistungen MVP. Zu hoffen bleibt, dass wir nach unserer anhaltenden Niederlagenserie eine Trotzreaktion auswärts gegen den VCO Schwerin am 07.12. zeigen.  

 

Am Samstag, 16. November, ging es für die zweiten Damen in den Süden Berlins. Gut gelaunt fanden wir uns in der Heimhalle des VfK Berlin-Südwest ein, um die nächsten Punkte einzusammeln.

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